Die Erbin der Wut - Metzmeier, Heidi
Cover: Die Erbin der Wut
Heidi Metzmeier
Die Erbin der Wut
- Ein Kreta-Roman
ISBN: 978-3-690-28270-3
286 Seiten | € 14.75
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
26.06.2025
Roman
Heidi Metzmeier

Die Erbin der Wut

Ein Kreta-Roman

4.50/5.00 bei 4 Reviews
4.4/5.00 bei 38 Reviews - aus dem Web

Trügerische Urlaubsidylle.

Lang gehütete Geheimnisse.

Schicksalhafte Begegnungen.

1977: Das Attentat einer jungen Frau erschüttert Karlsruhe. Die Explosion zerstört alles – die Zukunft, Überzeugungen und Familien.

2022: Die engagierte Studentin Hanna ist Klimaaktivistin mit hohen Zielen und viel Wut im Bauch. Eine unerwartete Nachricht führt sie zum Familienurlaub auf die Insel Kreta, wo eine schicksalhafte Begegnung die Geister der Vergangenheit heraufbeschwört. Hanna ist gezwungen, die Weichen für ihr Leben neu zu stellen. Ist sie dem gewachsen?

Ein packender Roman über Familienbande, politische Ideale und die Kraft der Vergebung.

«Vier Frauen, drei Generationen und ihre ›Geschichte‹. Ein sehr lesenswertes Portrait unserer Gesellschaft.» – Sabine Kruesemer, Inhaberin der unabhängigen Buchhandlung herr holgersson


Autor: Metzmeier, Heidi
Verlag:
Nova MD

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Postleitzahl
Veröffentlichung:26.06.2025
Höhe/Breite/GewichtH 19 cm / B 12 cm / 285 g
Seiten286
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 14.75
Preis ATEUR 15.20
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-690-28270-3
ISBN-103690282705
EAN/ISBN

Über die Autorin

Heidi Metzmeier, geboren 1968 in Rheinhessen, ist promovierte Diplom-Biologin und Kommunikationsberaterin. Ihre Leidenschaft gilt heute dem Schreiben und Reisen. Wenn sie nicht auf den Naturbühnen dieser Welt unterwegs ist, lebt sie mit Mann und Hund am Rand des Nordschwarzwalds.

Aufgrund ihrer Ausbildung und geprägt durch Reiseerfahrungen aus mehr als sechzig Ländern auf vier Kontinenten möchte sie den globalen Fragen unserer Gegenwart in ihren Büchern Raum geben. Die Erbin der Wut ist ihr erster fiktionaler Roman, der während eines langen Winters auf Kreta entstand.

Wenn Sie mehr über die Autorin erfahren möchten, schauen Sie gern auf ihrer Autorenwebseite heidimetzmeier.de vorbei. Hier kann auch der Newsletter, die Lagerfeuerpost, abonniert werden, in dem Heidi exklusiv über ihr Schreiben und Reisen informiert. Aktuelle Themen und viele Reisefotos finden sich außerdem auf ihrem Instagramkanal @heidimetzmeier.

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Zwei Blogbeiträge zu diesem Buch

Die Erbin der Wut

Eine spannende Familiengeschichte, die zum Nachdenken anregt

Kerstins Kartenwerkstatt

Tiefgründiger und facettenreicher Roman, der reichlich Stoff zum Nachdenken bietet

Tiefgründiger und facettenreicher Roman, der reichlich Stoff zum Nachdenken bietet

ech

4 Kommentare zu diesem Buch

4/527.07.2025 - 14:23 Uhr

Ein Familiengeheimnis kommt ans Licht

Die Autorin Heidi Metzmeier erzählt uns die Geschichte von Hanna , ihrer Mutter Yvonne und ihrer Oma Monika. Bei einer gemeinsamen Urlsubsreise , kommt ein Familiengeheimniss ans Licht, das der Leben der 3 Frauen beeinflusst. Der Schreibstil gefiel mir gut , ich war schnell in der Geschichte drin. Die Beschreibung war so , das ich es mir gut vorstellen konnte. Die 3 Hauptprotagonistinnen sind detailreich beschrieben, ihr Wesen kommt gut rüber. Es passiert so einiges und das erlebt man mit. Es gibt vergangenes Geschichtliches und Zeitgeschichte und das ist miteinander verwoben. Es regt dazu an nach zu denken über das hier und jetzt und die Zunkunft. Gelungener Roman.
5/527.07.2025 - 18:10 Uhr

Vier Frauen, drei Generationen und ihre Geschichte

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Ich finde es ansprechend und der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.

In dem Buch geht es um 4 Frauen, aus drei Generationen. Da ist Hanna, die eine engagierte Studentin und Klimaaktivistin ist. Ihre hohen Ideale und Erwartungen an sich selbst stehen ihr oft im Weg. Dann ist da noch ihre Mutter Yvonne, die mit sich selbst schon nicht gut zurechtkommt und irgendwie immer verloren wirkt, ihre Großmutter Monika, die unglaublich herzlich und sanft erscheint, jedoch eine dunkle Vergangenheit besitzt und zum Schluss ist da noch Angela. Sie bringt einen Stein der Vergangenheit ins Rollen. Monika beschließt Tochter und Enkelin zu schnappen und einen Familienurlaub auf Kreta zu verbringen. Dort kommen alte Geheimnisse ans Licht. Und die Ereignisse drohen aus dem Ruder zu laufen...

Mr hat das Buch sehr gut gefallen. Das Thema Klima-Aktivismus fand ich gut angesprochen. Kreta wurde auch toll beschrieben, es wurde aber nicht in den Vordergrund gedrängt. Die Charaktere waren alle sehr unterschiedlich und facettenreich. Die Handlung wurde aus verschiedenen Perspektiven erzählt und somit hatte ich immer wieder neue Einblicke. Ein wirklich interessantes Buch, ich empfehle es auf jeden Fall weiter.
5/501.08.2025 - 11:11 Uhr

Eine packende Familiengeschichte

Der Autorin Heidi Metzmeier gelingt es mit ihrem Roman „Die Erbin der Wut“ die Frauen aus drei Generationen derselben Familie facettenreich zu schildern. Dabei erzählt sie eine spannende Familiengeschichte zwischen den Ereignissen des deutschen Herbstes 1977 und den Aktionen von jungen Klimaaktivisten der letzten Jahre, ohne beides gleichzusetzen. Von der ersten Seite an wird man in die Geschichte hineingezogen und man kann das Buch nur schwer aus der Hand legen, bevor man das Ende erreicht hat.
Ein bedeutender Teil der Handlung spielt rund um den Ort Matala an der kretischen Südküste und wer schon einmal dort war, wird einiges wiedererkennen. Der Rest dürfte Lust bekommen, dorthin zu reisen.
4/504.11.2025 - 12:19 Uhr

Die Erbin der Wut – fesselnd erzählt, mit Luft für mehr Tiefe.

Rezension: Die Erbin der Wut – fesselnd erzählt, mit Luft für mehr Tiefe.
Heidi Metzmeier verbindet Familiengeheimnisse und Gegenwart souverän: zwei Zeitebenen, Kreta als vibrierende Kulisse, eine Protagonistin zwischen Idealismus und Vergangenheit. Der Stil ist leicht, die Kapitel greifen elegant ineinander, Dialoge geben Tempo – man liest „weiter, weiter“ und merkt kaum, wie die Seiten fallen.
Was mir fehlte, ist mehr innere Reibung. Die Figuren sind stimmig angelegt, bleiben an entscheidenden Punkten aber zu glatt. Gerade Yvonne (Hannas Mutter) dürfte – bei der Größe des enthüllten Familiengeheimnisses – verwirrter, widersprüchlicher, verletzlicher reagieren. Mehr Ecken und Kanten, mehr blinde Flecken – dort, wo Wut eigentlich schneidet –, hätten der Geschichte zusätzliche Tiefe gegeben.
Stark fand ich die Themenlage: die private und politische Spannung zwischen Bequemlichkeit und Verzicht, Verantwortung und Wunsch nach einem „normalen“ Leben. Das ist nachvollziehbar, aktuell und bleibt hängen.
Unterm Strich: packend, gut lesbar, atmosphärisch sicher geführt – mit Potenzial für psychologische Vertiefung. Für mich ein klarer Vier-Sterne-Titel: empfehlenswert, ein Buch, das nachklingt. Daumen nach oben.
Anik Kina

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