Zimtsternküsse verboten
Zimtsternküsse verboten von Mira Frey wurde im Selfpublishing veröffentlicht. Es gehört zur Reihe „Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen“, die von vier Südtiroler Autorinnen geschrieben wurde. Für mich ist es ein weiteres Buch der Reihe, das ich an einem Tag verschlungen habe. Für das Verständnis musst du jedoch keins der vorherigen Bücher gelesen haben. Denn das Gute ist, sie sind alle unabhängig voneinander lesbar und sie verfolgen auch keine stringente Reihenfolge. So kannst du lesen, wie du magst.
Hier sind Sylvie und Simon die Protagonisten der Geschichte, die auch beide als Ich-Erzähler auftreten. Sylvie gehört die Bäckerei „Fräulein Zimtschnecke“ in der sie Weihnachtsplätzchen zuhauf backt. Simon ist der örtliche Förster, der seine Tannenbäume auf dem Weihnachtsmarkt in Sternmoos verkauft, dabei achtet er sehr auf den ökologischen Faktor und fällt nur Bäume, die andere beim Wachsen behindern würden.
Somit haben wir hier zwei Figuren, die sich gleichermaßen auf dem Weihnachtsmarkt freuen und diesen mit ihren Ständen zum Leben erwecken. Die Liebe kommt mit jeder Silbe rüber und so wurde ich beim Lesen ganz nebenbei auf Weihnachten eingestimmt.
„Zimt spielt in den meisten meiner Weihnachtsleckereien eine Rolle, aber in diesem Jahr werde ich den Fokus ganz klar auf dieses Gewürz legen.“
Mit dem Duft nach Zimtsternen in der Nase, musste ich direkt an meine große Schwester denken. Bei ihr gibt es jedes Jahr auch dieses köstliche Gebäck. Ich selbst habe mich auch schon dran versucht, aber die von meiner Schwester schmecken einfach besser. Über den Geschmack von Sylvies Zimtsternen gibt es in Sternmoos eine fast einstimmige Meinung. Allerdings auch nur fast und diese eine Stimme sorgt für ganz viel Trubel. Was genau dahinter steckt, musst du einfach selbst lesen. Und kannst am Ende dir nach Sylvies Rezept die Zimtsterne selbst backen.
Doch bevor ich dir jetzt dieses Weihnachtsbuch einfach ans Herz legen möchte, muss ich dir noch ein Zitat mit auf den Weg geben, das mich einfach zum Schmunzeln gebracht hat.
„Irgendwann sollte mal jemand eine Studie darüber machen, was der Pizza-Essstil über einen Menschen aussagt.“
In diesem Sinne: Wie isst du deine Pizza? Ich selbst schneide in der Regel die Pizza bis zur Hälfte ein und arbeite mich dann vom Rand aus gegen den Uhrzeigersinn bis zu meiner Schnittkante um die ganze Pizza herum.
Liebst du Weihnachtsplätzchen und funkelnde Tannenbäume? Gehst du gerne auf den Weihnachtsmarkt und genießt jede einzelne Schneeflocke? Dann kommst du in „Zimtsternküsse verboten“ von Mira Frey voll und ganz auf deine Kosten. Ich hab den Liebesroman einfach nur verschlungen und konnte von der verzwickten Geschichte gar nicht genug bekommen. Ich fand ja schon „Für dich strick ich bunte Zeiten“ gut, aber dieses Buch hat mich noch ein Quäntchen mehr mitgerissen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die sich mit Zimtsternduft auf Weihnachten einstimmen möchten.
Kerstins Kartenwerkstatt
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Kommentare
Zimtsternküsse verboten
Sylvie liebt ihre Weihnachtsbäckerei – und sie liebt den Advent im verschneiten Sternmoos.
Wen sie nicht lieben darf: Simon.
Nicht weil er es nicht wert wäre – sondern weil er ihrer besten Freundin das Herz gebrochen hat. Laut Kodex bedeutet das: absolutes Liebesverbot.
Blöd nur, dass ihr Herz da anderer Meinung ist.
Und Simon? Der hat genug davon, dass immer etwas oder jemand zwischen ihm und seiner großen Liebe steht.
Eine romantisch-humorvolle Weihnachtskomödie über süße Versuchungen, echte Freundschaft – und die Liebe, die sich nicht an Regeln hält. Perfekt für Fans von Kleinstadtliebe, Backstubenromantik und dem „Verbotene Liebe“-Trope.
Alle Bände der Reihe „Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen“
Punsch, Plüsch und Herzklopfen
Schneeflocken, Likör und zweite Chancen
Eisbrechen für Anfänger
Für dich strick ich bunte Zeiten
Zimtsternküsse verboten
Fünf Bände – fünf Pärchen – fünfmal Weihnachtsgefühl.
Die Romane der Reihe „Der kleine Weihnachtsmarkt in den Bergen“ spielen zur gleichen Zeit am selben Ort – im fiktiven Südtiroler Bergdorf Sternmoos. Jeder Band ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden. Wer mehrere Geschichten liest, freut sich über ein Wiedersehen mit vertrauten Figuren.