Ricarda Huch
Der Fall Deruga
ISBN: 978-3-966-37661-7
164 Seiten | € 11.90
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
06.10.2022
Krimi
Ricarda Huch
Der Fall Deruga
Ricarda Huch selbst hat ihr Buch gegenüber einer Freundin als "Schundgeschichte" bezeichnet, mit welchem sie sich mal schnell 20.000 Mark verdienen wollte. Ob sie nur tiefgestapelt hat? In der Retrospektive wird ihr Werk jedenfalls als Gesellschaftsroman rezipiert. Das gesellschaftliche Klima der damaligen Zeit wird in dem Roman in unterhaltsamer Weise deutlich und selbst Reich-Ranicki, der nicht gerade für seine Zurückhaltung in Kritikerdingen bekannt war, zählte den Kriminalroman zu den literarisch beachtlichen Büchern seiner Jugend. Gröls-Verlag (Edition Werke der Weltliteratur)
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Veröffentlichung: | 06.10.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 22 cm / B 17 cm / - |
Seiten | 164 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 11.90 |
Preis AT | EUR 12.30 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Edition Werke der Weltliteratur 332 |
ISBN-13 | 978-3-966-37661-7 |
ISBN-10 | 396637661X |
Über den Autor
Ricarda Huch (1864-1947), die große Historikerin und Dichterin, war in den 1930er Jahren gleich mehrfach für den Literaturnobelpreis im Gespräch. Alfred Döblin bewunderte ihre Prosa, als Historikerin beeinflusste sie Golo Mann, Thomas Mann nannte sie »die erste Frau Deutschlands ... wahrscheinlich die erste Europas« – die sie in vielerlei Hinsicht auch war. In eine wohlhabende Braunschweiger Kaufmannsfamilie hineingeboren, zog Ricarda Huch als junge Frau nach Zürich, um dort als eine der ersten Frauen überhaupt zu promovieren. Sie verweigerte den Nazis die Loyalitätserklärung und trat aus der gleichgeschalteten Preußischen Akademie der Künste aus, die sie als erste Frau aufgenommen hatte. Nach dem Krieg bemühte sie sich, dem Widerstand in Deutschland ein Denkmal zu setzen, unbestechlich und mutig bis zuletzt.Diesen Artikel teilen
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