
Die Macht der Clans
Arabische Großfamilien und ihre kriminellen Imperien - Ein SPIEGEL-Buch
Auf den Straßen deutscher Großstädte tobt ein Machtkampf: Kriminelle arabisch-stämmige Clans haben in Berlin, Bremen, Dortmund oder Essen über Jahre Großstadtkieze erobert – und kaum jemand hat sie aufgehalten. Lange waren Polizei und Justiz machtlos gegen die um sich greifende Gewalt. Nun hat der Staat den Kampf mit den Familienbanden aufgenommen. Bereits seit 2003 verfolgen die SPIEGEL-TV-Reporter Thomas Heise und Claas Meyer-Heuer die kriminellen Machenschaften dieser Clans. Sie trafen Clan-Mitglieder bei Boxabenden und Gerichtsverhandlungen, sie waren bei Razzien vor Ort oder als auf offener Straße Prügeleien ausbrachen. In ihrem Buch geben sie tiefe Einblicke in die Strukturen der Clans, beschreiben, wie die Familienbanden so stark werden konnten – und analysieren, ob es dem Staat nun gelingen kann, die Kontrolle zurückzuerlangen.
Unterstütze den lokalen Buchhandel
Nutze die PLZ-Suche um einen Buchhändler in Deiner Nähe zu finden.
Bestelle dieses Buch im Internet
Veröffentlichung: | 05.10.2020 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 22,1 cm / B 14,7 cm / 595 g |
Seiten | 352 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 20.00 |
Preis AT | EUR 20.60 |
Auflage | 7. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-421-04870-7 |
ISBN-10 | 3421048703 |
Über den Autor
Thomas Heise, geboren 1959 in Berlin (Ost), war Telegrammbote, Heizer, Psychologiestudent, Stasiauflöser und Revolutionär. Ab 1990 arbeitete er als freier Journalist u.a. für ZAK, Explosiv, Kennzeichen D und Channel 4, seit 1994 als Reporter für SPIEGEL TV. Von 2003 bis 2011 war er Redaktionsleiter des SPIEGEL-TV-Magazins, seit 2011 ist er Stellvertretender Chefredakteur. Heise ist Autor des Sachbuches »Freikaufgewinnler – die Mitverdiener im Westen« (1993) sowie des Bestsellers »Rockerkrieg« (2013). Seit 2003 recherchiert er über den Aufstieg krimineller Clans in Deutschland. 2020 veröffentlichte er zusammen mit Claas Meyer-Heuer »Die Macht der Clans«, das ebenfalls zum Bestseller wurde. Für seinen gleichnamigen Film erhielt das Reporterduo 2021 den bayerischen Filmpreis.