
Die Wiedererfindung der Nation
Warum wir sie fĂĽrchten und warum wir sie brauchen
Die Tabuisierung der Nation hat in Deutschland zu einem Mangel an Aufklärung und Diskussion über Sinn und Rolle der Nation geführt. Aleida Assmanns neues Buch möchte zu einer solchen Debatte anregen: Es plädiert für die Wiedererfindung einer Form von Nation, die sich als demokratisch, zivil und divers versteht und sich solidarisch auf die gewaltigen Zukunftsaufgaben einstellen kann. Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist nicht nur in Deutschland ein Problem. Um die aktuelle Krise der Nation auch in anderen Ländern besser zu verstehen, ist es unabdingbar, die Narrative zu untersuchen, mit denen gesellschaftliche Gruppen ihre Vergangenheit, Zukunft und Identität bestimmen. Sie erweisen sich als ein Schlüssel für die Frage, was Nationen spaltet – und was sie wieder zusammenbringen kann.
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Veröffentlichung: | 16.11.2020 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20,5 cm / B 12,4 cm / 397 g |
Seiten | 334 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 18.00 |
Preis AT | EUR 18.50 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-406-76634-3 |
ISBN-10 | 340676634X |
Ăśber den Autor
Aleida Assmann ist Professorin em. für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. Sie hat außerdem in Los Angeles, Princeton, Houston, Chicago, Wien und an anderen Orten gelehrt und geforscht und wurde vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem Max-Planck-Forschungspreis (2009), Ernst-Robert-Curtius-Preis (2011), A.H.-Heineken-Preis für Geschichte (2014), Karl-Jaspers-Preis (mit Jan Assmann, 2017), dem Balzan Preis (mit Jan Assmann, 2017) sowie dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (mit Jan Assmann, 2018). Neben dem Standardwerk „Erinnerungsräume“ (C.H.Beck Paperback, 2018) erschienen bei C.H.Beck von ihr „Der lange Schatten der Vergangenheit“ (3. Aufl. 2018), „Geschichte im Gedächtnis“ (2. Aufl. 2014) und „Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur“ (2. Aufl. 2016).
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