Cover: «Ich bin Dir halt ein bißchen zu revolutionär»
Hannah Arendt
«Ich bin Dir halt ein bißchen zu revolutionär»
- Briefwechsel 1946 bis 1975
ISBN: 978-3-737-10063-2
504 Seiten | € 38.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
17.09.2019
Politik
Hannah Arendt

«Ich bin Dir halt ein bißchen zu revolutionär»

Briefwechsel 1946 bis 1975

5.0/5.00 bei 6 Reviews - aus dem Web

Hannah Arendt war zeit ihres Lebens eine begeisterte Briefschreiberin, die mit ihren Weggefährten in intensivem Austausch stand. Einer dieser Briefwechsel ist erst jetzt entdeckt worden: der mit dem Politologen und Publizisten Dolf Sternberger, dessen Trauzeugin sie – noch als «Hannah Stern, berufslos» – war. Nach dem Krieg begannen die beiden, sich zu schreiben, jetzt zwischen New York, wo die Emigrantin bald zu Weltruhm gelangte, und Heidelberg, wo Dolf Sternberger einen Weg in die bundesrepublikanische Nachkriegsgesellschaft suchte. Ihre Briefe sind voller überraschender Einsichten, sprühen vor Geist und Wortwitz. Kann man die restaurative Bundesrepublik schöner charakterisieren als Arendt: «Mir hat die gute alte Zeit schon nicht gefallen, als sie noch 25 Jahre jünger war»?
Udo Bermbach, der beide kannte, beleuchtet in einer ausführlichen Einleitung und zahlreichen Kommentaren die biographischen und zeithistorischen Hintergründe. Die beiden Briefschreiber verband ein tiefer, freier Gedankenaustausch, an dem der Leser nun erstmals teilhaben darf.


Autorin:
Arendt, Hannah
Verlag:
Rowohlt Berlin

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Postleitzahl
Veröffentlichung: 17.09.2019
Höhe/Breite/Gewicht H 21,9 cm / B 14,8 cm / 750 g
Seiten 504
Art des Mediums Buch [Gebundenes Buch]
Preis DE EUR 38.00
Preis AT EUR 39.10
Auflage 1. Auflage
ISBN-13 978-3-737-10063-2
ISBN-10 3737100632
EAN/ISBN

Über die Autorin

Hannah Arendt war eine der signifikanten politischen Denkerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie wurde 1906 in Hannover geboren und emigrierte 1933 zunächst nach Paris, 1941 dann mit ihrem Mann nach New York. Bis sie 1957 die amerikanische Staatsbürgerschaft erhielt, war sie staatenlos. Nicht nur ihr Buch über den Eichmann-Prozess sorgte international für Furore. Arendt war Professorin an der Universität in Chicago und lehrte danach an der New School for Social Research in New York. Dort starb sie 1975.

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