Cover: Neue Grenzen – alte Rechte
Thomas Mitterecker
Neue Grenzen – alte Rechte
- Die Neuorganisation der Kirchenprovinz Salzburg im 19. Jahrhundert durch die päpstlichen Bullen „Ex imposito“ und „Ubi primum“
ISBN: 978-3-702-51051-0
288 Seiten | € 28.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
12.06.2023
Politik
Thomas Mitterecker

Neue Grenzen – alte Rechte

Die Neuorganisation der Kirchenprovinz Salzburg im 19. Jahrhundert durch die päpstlichen Bullen „Ex imposito“ und „Ubi primum“


Wurzeln heutiger kirchlicher Grenzziehungen

Nach dem Ende des Erzstiftes Salzburg 1803 verloren die Erzbischöfe ihre weltliche Macht. In den folgenden Jahrzehnten waren aber auch der Fortbestand und die kirchliche Einheit der Erzdiözese in Gefahr. Lediglich der Beharrlichkeit von Erzbischof Hieronymus Graf Colloredo sowie kirchen- und staatspolitischen Überlegungen war es zu verdanken, dass eines der ältesten (Erz-)Bistümer nicht dem Erzbistum Wien unterstellt wurde, wie es der Wunsch von Kaiser Franz war.

In den langen Jahren der Ungewissheit nach Colloredos Tod wurde die Erzdiözese Salzburg von zwei Administratoren verwaltet. Mit der päpstlichen Zirkumskriptionsbulle „Ex imposito“, welche die kirchlichen Zuständigkeiten in Tirol und Vorarlberg regeln sollte, gelang eine erste Bestätigung als Metropolitansitz. Gemeinsam mit der im Jahr 1825 ausgestellten Bulle „Ubi primum“ gilt „Ex imposito“ als Markstein zum Weiterbestand des Erzbistums in neu festgelegten Grenzen und neuen administrativen Verantwortlichkeiten. Die Bedeutung der Bullen im Kontext des 19. Jahrhunderts und die sich hieraus ergebenden kirchlichen Verwaltungsstrukturen und Grenzen in der Kirchenprovinz Salzburg stehen im Mittelpunkt dieser Publikation.

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Postleitzahl
Veröffentlichung: 12.06.2023
Höhe/Breite/Gewicht H 24 cm / B 21 cm / -
Seiten 288
Art des Mediums Buch [Gebundenes Buch]
Preis DE EUR 28.00
Preis AT EUR 28.00
ISBN-13 978-3-702-51051-0
ISBN-10 3702510516
EAN/ISBN

Über den Autor

Mag. Dr., geboren 1970 in Hall/Tirol. Studium der Geschichte und Politikwissenschaft an der Paris Lodron Universität Salzburg. Seit 2010 Leiter des Archivs der Erzdiözese Salzburg. Mitarbeiter und Verfasser verschiedener lokal- und kirchengeschichtlicher Publikationen, im Expertenteam des Projekts Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus und seit November 2015 Präsident der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde.

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