Cover: Wir und die anderen
Alain de Benoist
Wir und die anderen
- Identität ohne Wunschdenken
ISBN: 978-3-873-36813-2
252 Seiten | € 22.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
16.10.2023
Politik
Alain de Benoist

Wir und die anderen

Identität ohne Wunschdenken


Wir und die anderen. Seit einigen Jahren bestimmt die Frage nach der Identität zunehmend den politischen Diskurs. Die Allgegenwart dieser Thematik erklärt sich vor allem durch den Verlust an Orientierung in einer Welt, in der die großen gemeinschaftsstiftenden Erzählungen untergegangen sind, Grenzen und Abgrenzungen in der Konturlosigkeit verschwimmen und sich soziale Bindungen lockern. Wir stehen der Welt ohne den Kompass gegenüber, der uns sagen würde, wer wir sind. In dieser sich zuspitzenden Krisensituation bekennen sich die einen lautstark zur „Identität“, während andere vor den Gefahren eines „identitären Rückzugs“ warnen. Die einen sehen ihre Kultur bedroht, die anderen meinen, man müsse zu den Grundsätzen eines „republikanischen Universalismus“ zurückkehren, der die Unterschiede zwischen den Kulturen für vernachlässigbar hält. Wie ist es dazu gekommen? Kann man eine Identität haben, wenn man allein für sich ist? Was ist eine dialogische Identität? Bezeichnet Identität das Unwandelbare oder das, was uns erlaubt, durch Wandel hinweg wir selbst zu bleiben? Auf diese und viele weitere Fragen versucht Alain de Benoist in diesem Buch, eine Antwort zu geben, ohne in fruchtlose Polemik abzugleiten. Die Identität ist eine viel zu wichtige Angelegenheit, um sie dem Wunschdenken zu überlassen.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:16.10.2023
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 14,8 cm / 270 g
Seiten252
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 22.00
ISBN-13978-3-873-36813-2
ISBN-103873368137
EAN/ISBN

Über den Autor

Alain de Benoist, geboren 1943 in Saint-Symphorien (heute zu Tours gehörend), studierte Verfassungsrecht, Religionswissenschaften und Philosophie. Als Kopf hinter der 1968 formierten Denkfabrik GRECE ist er Mitbegründer der französischen Nouvelle Droite (Neue Rechte).

Benoist lebt als Publizist und Philosoph in Paris. Er ist Herausgeber der traditionsreichen Buchzeitschriften »Nouvelle École« und »Krisis«, außerdem ständiger Autor des Zweimonatsmagazins »éléments«. Seine über 100 Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Die wichtigsten Veröffentlichungen sind das zweibändige Opus »Aus rechter Sicht« und das Manifest »Aufstand der Kulturen«. Hervorzuheben sind des Weiteren die im Jungeuropa Verlag vorliegenden Schlüsselwerke »Kulturrevolution von rechts« und »Gegen den Liberalismus«. Eine weitere Übersetzung durch Jungeuropa – »Den Westen brechen« – knüpft derweil dort an, wo das Standardwerk über den Liberalismus endet.

Alain de Benoist wirkt als Leitfigur einer gesamteuropäisch ausgerichteten Denkrichtung, deren Ziel so klar wie weitreichend scheint: die Überwindung des neo- und linksliberalen Denkens mit all seinen politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Paradigmen.

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