Cover: Im Untergang
Moses Rosenkranz
Im Untergang
- Ein Jahrhundertbuch
ISBN: 978-3-890-86913-1
120 Seiten | € 30.00
Buch
Dieses Buch gehört zur Reihe Bukowiner Literaturlandschaft und enthält ca. 10 Folgen.
Erscheinungsdatum:
25.09.2014
Sonstiges
Moses Rosenkranz

Im Untergang

Ein Jahrhundertbuch


Der Autor, geboren am 20. Juni 1904 in Berhometh am Pruth, lebte bis 1930 vorwiegend in der Bukowina, dann in Bukarest. 1941 bis 1944 war er in Arbeitslagern der rumänischen Faschisten interniert; 1947, verschleppt nach Rußland, verschwand er für 10 Jahre im Gulag. 1961, wieder politisch verfolgt, mußte er aus Rumänien fliehen und kam nach Deutschland. Er starb am 17. Mai 2003 im Schwarzwald.

Die Kindheit erlebte er bis zum 1. Weltkrieg in den Dörfern zwischen Pruth und Czeremosch in einer kinderreichen Bauernfamilie. Dann folgten Flucht, der Tod des Vaters, völlige Verarmung; danach Wanderjahre auf Arbeitssuche.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:25.09.2014
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 12 cm / 220 g
Seiten120
Art des MediumsBuch
Preis DEEUR 30.00
Preis ATEUR 30.90
Auflage2. Auflage
ReiheBukowiner Literaturlandschaft 39
ISBN-13978-3-890-86913-1
ISBN-103890869130
EAN/ISBN

Über den Autor

Moses Rosenkranz kam zur Welt im Jahr 1904 in Berhometh am Pruth, einem kleinen Dorf im Norden der Bukowina. Diese war damals noch ein Kronland der Habsburgermonarchie, mit einem bunten Völkergemisch von Ruthenen, Polen, Rumänen, Deutschen und Magyaren. Im Osten grenzte sie an das Zarenreich. Die Eltern waren Bauern; er wuchs heran als siebtes von neun Kindern.

Die Kindheit verbrachte er bis zum 1. Weltkrieg in den Dörfern zwischen Pruth und Czeremosch. Dann folgten Flucht, der Tod des Vaters, völlige Verarmung; danach Wanderjahre auf Arbeitssuche, später Nazilager, dann zehn Jahre Gulag aus politischen Gründen; danach, im volksrepublikanischen Bukarest, weiterhin nur eingeschränkte Freiheit und erneute Bedrohung. Darum Flucht in den Westen. Das bedeutete für ihn: in die Fremde.

Auch im modernen Literaturbetrieb ein Fremder, lebte er zurückgezogen in einem Dorf im Hochschwarzwald. 92-jährig erblindete er plötzlich und starb sieben Jahre später, am 17. Mai 2003.

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