Eine kleine Stadt in Deutschland
Roman
Bonn in den 60er Jahren: Ein kleiner Beamter der britischen Botschaft verschwindet - und mit ihm ein äußerst brisantes Geheimdossier. Auf ihn angesetzt wird Alan Turner, ein Beamter der Londoner Spionageabwehr. Doch dieser erkennt bald, daß auch er nur ein Spielball der politischen Mächte ist.
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Veröffentlichung: | 12.04.2005 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 18,7 cm / B 12 cm / 272 g |
Seiten | 384 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 9.95 |
Preis AT | EUR 10.30 |
Auflage | 6. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-548-60534-0 |
ISBN-10 | 3548605346 |
Über den Autor
John le Carré, 1931 geboren, schrieb über sechs Jahrzehnte lang Romane, die unsere Epoche ausloten. Als Sohn eines Hochstaplers verbrachte er seine Kindheit zwischen Internat und Londoner Unterwelt. Mit sechzehn ging er an die Universität Bern (Schweiz), später dann nach Oxford. Nach einer kurzen Zeit als Lehrkraft in Eton schloss er sich dem britischen Geheimdienst an. Während seiner Dienstzeit veröffentlichte er 1961 seinen Erstlingsroman Schatten von Gestern. Der Spion, der aus der Kälte kam, sein dritter Roman, brachte ihm weltweite Anerkennung ein, die sich durch den Erfolg seiner Trilogie Dame, König, As, Spion, Eine Art Held und Agent in eigener Sache festigte. Nach dem Ende des Kalten Krieges weitete le Carré sein Themenspektrum auf eine internationale Landschaft aus, die den Waffenhandel ebenso umfasste wie den Kampf gegen den Terrorismus. Seine Autobiografie Der Taubentunnel erschien 2016, Das Vermächtnis der Spione, der abschließende Roman um George Smiley, 2017. John le Carré verstarb am 12. Dezember 2020.