
Am Meer ist es schön
Roman | Ein emotionaler Roman über eine Freundschaft unter Verschickungskindern
Die bewegende Geschichte einer Kinderfreundschaft – gefühlvoll erzählt von Bestsellerautorin Barbara Leciejewski
Frau Petri zerriss Susis Brief, einmal, zweimal, dreimal, viermal. Kleine Fetzen flogen in den Mülleimer. »Nimm diese hübsche Ansichtskarte, schreib etwas Schönes. Darüber freuen sich deine Eltern ganz sicher, und das möchtest du doch, oder nicht?«
Sechs Wochen Kuraufenthalt an der Nordsee – ein toller Urlaub, versprechen ihr die Eltern. Doch die achtjährige Susanne und die übrigen Kinder verbringen im »Haus Morgentau« die schlimmste Zeit ihres Lebens. Wer den Teller nicht leer isst, die Regeln bricht oder sich anderweitig aufsässig zeigt, wird von den Erzieherinnen hart bestraft. Kein Hilferuf dringt zu den Eltern durch, denn die Briefe der Kinder werden kontrolliert. Doch immer wieder schlagen Susanne und ihre Freunde den »Tanten« ein Schnippchen. Dann kommt es zu einem Vorfall, der Susanne noch Jahrzehnte später in ihren Alpträumen verfolgt – bis sie beschließt, sich endlich dem Trauma ihrer Kindheit zu stellen.
»Ich habe bisher kein Buch zum Thema gelesen, das so derart genau und einfühlsam die weitreichenden innerseelischen Folgen darstellen konnte.« Anja Röhl, Initiative Verschickungskinder e.V.
Unterstütze den lokalen Buchhandel
Nutze die PLZ-Suche um einen Buchhändler in Deiner Nähe zu finden.
Bestelle dieses Buch im Internet
| Veröffentlichung: | 30.05.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 22 cm / B 13,8 cm / 450 g |
| Seiten | 352 |
| Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
| Preis DE | EUR 22.99 |
| Preis AT | EUR 23.70 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-471-36088-0 |
| ISBN-10 | 3471360883 |
Über die Autorin
Barbara Leciejewski schrieb ihren ersten Roman mit zwölf. Einen Liebesroman. Kitschig, naiv, etwa vierzig krakelige DIN-A5 Blockseiten, kariert. Kariert war ihr immer lieber als liniert. Der Berufswunsch danach war klar: Schriftstellerin. Ebenso klar war: Das wird man nicht, das ist kein Beruf.
Also dann: Abitur, vom Land in die Großstadt München gezogen, studiert (Germanistik und Theaterwissenschaft), Jobs am Theater (Regieassistenzen, Statisterie, Bühnenkram), Magisterarbeit über Kriminalromane geschrieben, Synchroncutterin geworden, Familie gegründet. Karierte Blöcke gekauft ... da war doch was.
Man muss nicht Schriftstellerin sein, um zu schreiben, aber nur wenn man schreibt, kann man es werden. Computer gekauft (das hilft), geschrieben, verworfen, die Festplatte zugemüllt, geschrieben, den zweiten Roman beendet … Wurde auch Zeit!
Bisher haben drei Romane ihren Weg zu Verlagen gefunden. Nach wie vielen sich die Autorin Schriftstellerin nennen wird, ist ungewiss, gewiss ist nur: Sie schreibt weiter.
Diesen Artikel teilen
1 Kommentar zu diesem Buch
Geheimnisse aus der Vergangenheit
Ich mag die Bücher von Barbara Leciejewski immer wieder sehr. Sie sind tiefgründig und emotional.Wenn ich das Cover dieses Buches betrachte , sehe ich ein Mädchen , welches fröhlich in die Kamera schaut. Ein tolles Bild. Doch nach dem lesen , weiß man das nichts so ist wie es scheint.
Der Schreibstil ist wie gewohnt fesselnd , emotional und sehr viel neues erfährt man beim lesen. Das Thema Verschickungskinder ist kein ganz einfaches. Wir lernen Susanne kennen und diese erzählt ihrer Familie ihre Geschichte. Die 2 Zeitebenen sind miteinander gut verwoben und machen es so leicht in diese nicht leichte Geschichte einzutauchen. Das Leid von Susanne ist fühlbar und man leidet mit ihr mit.
Unmenschlich was damals passiert ist.
Diese Geschichte hat mich wieder sehr berührt. Ich hatte tiefgründige Lesestunden und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.





























