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Passagier 23 von Sebastian Fitzek

20.10.2024 - 15:12 Uhr
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Inhaltsangabe:
Jedes Jahr verschwinden ca. 20 Menschen spurlos von Kreuzfahrtschiffen. Da nie jemand bisher zurückkam, ging man automatisch von Selbstmordopfern aus. Diese nannte man "Passagier 23".
Martin Schwartz, ein Polizeipsychologe hat vor fünf Jahren seine Frau und seinen kleinen Sohn bei einem Suizid verloren. Es geschah während eines Urlaubs auf dem Kreuzfahrtschiff "Sultan of the Seas". Angeblich sprangen erst seine Frau von Bord und dann der kleine Junge hinterher. Da sämtliche Beweismaterialien -wie die Überwachungsvideos- verschwunden sind, konnte die Tat nie rekonstruiert werden. Martin ist seither ein psychisches Wrack und stürzt sich in lebensgefährliche Ermittlungen, um seinen seelischen Schmerz zu betäuben. Während eines Einsatzes bekommt er von einer Autorin die auf einem Schiff wohnt den Hinweis, er möge doch auf das Kreuzfahrtschiff "Sultan" kommen. Sie weiß, was damals mit seiner Familie wirklich geschehen ist. Der Psychologe kommt dieser Bitte umgehend nach und bringt in Erfahrung, dass ein vor 8 Wochen verschwundenes Mädchen wieder aufgetaucht ist - mit dem Teddy seines verstorbenen Sohnes im Arm. Die Reederei möchte das Auftauchen des Kindes aber unter allen Umständen vertuschen.
Der Chef der Reederei erpresst Martin nun bei einem Gespräch, dass er Zeit hätte herauszufinden, wo das Kind in all den Wochen gesteckt hat- falls er dies nicht schafft, müsse die Kleine wirklich "beseitigt" werden. Martin will mithilfe der Schiffs-Krankenschwester das 11-jährige Kind namens Anouk befragen, das aber aufgrund der hohen psychischen Belastung nicht ansprechbar ist. Schwartz gibt dem Mädchen einen Malcomputer, bei dem Anouk perfekte Skizzen anfertigt. Was haben Anouk und der verstorbene Sohn des Kommissars für eine schreckliche Gemeinsamkeit? Martin Schwartz raubt diese Erkenntnis fast den Verstand.

Eigene Meinung:
Zu Sebastian Fitzek muss ich eigentlich nicht mehr viel sagen, außer dass er für mich der beste Autor im deutschsprachigen Bereich ist. Ich finde, dass es nur sehr wenige Schriftsteller schaffen, eine Geschichte so spannend und realitätsnah zu verfassen - die auch immer wieder den Leser in eine falsche Richtung lockt so wie er dies tut.
Jedes Mal, wenn ich dachte, jetzt weiß ich, wie sich alle Handlungsstränge zusammensetzen, machte Fitzek mir einen Strich durch die Rechnung. Alle Szenen waren gut durchdacht und schlüssig.
Seine spannende Erzählkunst hat mich wieder einmal sehr gefesselt.
Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen


Gesamtbewertung: 5/5
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Klappentext

Passagier 23

Thriller von Sebastian Fitzek
Cover: Passagier 23 Sebastian Fitzeks erster Psycho-Thriller auf hoher See und inspiriert von wahren Tatsachen!
Jedes Jahr verschwinden auf hoher See rund 20 Menschen spurlos von Kreuzfahrtschiffen. Noch nie kam jemand zurück. Bis jetzt ...: Martin Schwartz, Polizeipsychologe, hat vor fünf Jahren Frau und Sohn verloren. Es geschah während eines Urlaubs auf dem Kreuzfahrtschiff "Sultan of the Seas" – niemand konnte ihm sagen, was genau geschah. Martin ist seither ein psychisches Wrack und betäubt sich mit Himmelfahrtskommandos als verdeckter Ermittler.
Mitten in einem Einsatz bekommt er den Anruf einer seltsamen alten Dame, die sich als Thrillerautorin bezeichnet: Er müsse unbedingt an Bord der "Sultan" kommen, es gebe Beweise dafür, was seiner Familie zugestoßen ist. Nie wieder wollte Martin den Fuß auf ein Schiff setzen – und doch folgt er dem Hinweis und erfährt, dass ein vor Wochen auf der "Sultan" verschwundenes Mädchen wieder aufgetaucht ist. Mit dem Teddy seines Sohnes im Arm …
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