„Ob Beteigeuze ein moderner Heimatroman über das Eichsfeld und seine Welthaltigkeit wie Weitläufigkeit wird, ist noch offen. Das Zeug dazu hätte er. Entscheiden werden wir, die Leser darüber“, begründet Dr. Thomas Wohlfahrt das Votum der Fachjury.
Freuen können sich neben Fabian Saul acht Autorinnen und Autoren über eine Förderung durch die Kulturstiftung. „Mit den acht Arbeitsstipendien ermöglichen wir die Umsetzung hervorragender Einzelprojekte“, so die Geschäftsführerin der Kulturstiftung Thüringen und fügt hinzu: „Für dieses Jahr hat die Jury so viele Stipendien wie noch nie vergeben.“ Über eine Auszeichnung freuen können sich, Justus Görke, Kathrin Groß-Striffler, Dorothee Eva Herrmann, Jörn Klare, Miku Sophie Kühmel, René Müller-Ferchland, Mario Osterland und Res Sigusch.
Im Rahmen der Stipendienverleihung am Donnerstag, 15. Februar, wurde auch ein neuer Sammelband über den Namensgeber des Thüringer Literaturstipendiums vorgestellt. Der Literaturwissenschaftler Dr. Ulrich Kaufmann gab einen Einblick in den vielstimmigen Band, in dem neben Harald Gerlachs Mentor und Freund Wulf Kirsten auch vier ehemalige Harald-Gerlach-Stipendiaten zu Wort kommen. Das Buch wird im Rahmen der Erfurter Frühlingslese am 23. April im Haus Dacheröden in Erfurt vorgestellt.