Berlin
Chronologie aller Bände (1 - 1)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Ein Cello im Berufsverkehr". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Gerd Schönfeld beginnen. Die Reihe endet vorerst mit diese Titel.
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
- Ø Bewertung der Reihe: 0
- Band: 4
- Autor: Schönfeld, Gerd
- Anzahl Bewertungen: 1
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 27.11.2016
- Genre: Historische-Romane
Ein Cello im Berufsverkehr
Nach dem Erfolgstitel „SCHACKELSTERN flogen spät durch milde Lüfte, oder: Der Klassenfeind ist unter uns“ setzt Gerd Schönfeld mit dem 2. Band seine Kindheitserinnerungen an das Ostberlin der Nachkriegszeit fort – nunmehr mit Geschichten nach dem Mauerbau.
Schönfelds neues Buch sagt weiterhin mehr „über Berlin in der frühen DDR aus als manche Alltagsgeschichte […]. Dass er die Perspektive des Kindes gewählt hat, das vieles hört und sieht, aber nicht immer richtig interpretieren kann, gibt dem Buch eine enorme Spannung. Von diesem Autor will man schnell noch mehr lesen!“
Jörg Sundermeier, taz, August 2014
Die Briefe, die der 13jährige Franz seinem „Onkel Karl“ schreibt, kreisen um eine Zäsur, die den Einwohnern Ostberlins tiefer unter die Haut ging als anderen irgendwo sonst im nunmehr schroff geteilten Land … Die semidokumentarische Sammlung ist auch für Zeitgeschichtler, für Ethnologen und Soziologen aufschlußreich. Sie handelt vom Alltag und widerspricht zugleich dem landläufigen Verständnis von „Alltag“ als Inbegriff vom großen Ganzen abgrenzbarer Praktiken, die routiniert vonstatten gehen. Dieser Alltag fand in der DDR weder vor noch nach 1961 statt. Gestörte Routinen bestimmten die Tagesordnung im Arbeitsleben so gut wie beim nächsten Einkauf um die Ecke.
Wolfgang Engler, aus dem Nachwort
Schönfelds neues Buch sagt weiterhin mehr „über Berlin in der frühen DDR aus als manche Alltagsgeschichte […]. Dass er die Perspektive des Kindes gewählt hat, das vieles hört und sieht, aber nicht immer richtig interpretieren kann, gibt dem Buch eine enorme Spannung. Von diesem Autor will man schnell noch mehr lesen!“
Jörg Sundermeier, taz, August 2014
Die Briefe, die der 13jährige Franz seinem „Onkel Karl“ schreibt, kreisen um eine Zäsur, die den Einwohnern Ostberlins tiefer unter die Haut ging als anderen irgendwo sonst im nunmehr schroff geteilten Land … Die semidokumentarische Sammlung ist auch für Zeitgeschichtler, für Ethnologen und Soziologen aufschlußreich. Sie handelt vom Alltag und widerspricht zugleich dem landläufigen Verständnis von „Alltag“ als Inbegriff vom großen Ganzen abgrenzbarer Praktiken, die routiniert vonstatten gehen. Dieser Alltag fand in der DDR weder vor noch nach 1961 statt. Gestörte Routinen bestimmten die Tagesordnung im Arbeitsleben so gut wie beim nächsten Einkauf um die Ecke.
Wolfgang Engler, aus dem Nachwort