Sprache, Geschichte, Politik und Kommunikation

Auto- und Heterostereotypie im Europa des 19. Jahrhunderts

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Auto- und Heterostereotypie im Europa des 19. Jahrhunderts". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Annamária Fábián beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Konzepte der NATION im europäischen Kontext im 21. Jahrhundert" ist am 23.03.2023 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Konzepte der NATION im europäischen Kontext im 21. Jahrhundert".

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Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Auto- und Heterostereotypie im Europa des 19. Jahrhunderts
  • Autor: Fábián, Annamária
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  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 09.11.2022
  • Genre: Politik

Auto- und Heterostereotypie im Europa des 19. Jahrhunderts

Mittels inter-, trans- und multidisziplinärer Ansätze behandeln die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes Autostereotypien und Heterostereotypien in der politischen Kultur in Europa während des „langen 19. Jahrhunderts“. Der Band versammelt Beiträge der germanistischen, romanistischen und anglistischen Sprach- und Literaturwissenschaften sowie der Geschichts- und Politikwissenschaften. Die Autorinnen und Autoren stellen in ihren Beiträgen die Sprache in der Politik als Ausgangspunkt für die politisch gesteuerte Konstruktion historischer Wirklichkeit in den Mittelpunkt ihrer Forschung. Während Autostereotype Inklusion bewirken, führen Heterostereotype zu Exklusion durch Sprache, deren Folgen in der außersprachlichen Realität zur Marginalisierung und Diskriminierung bis hin zur Verfolgung vermeintlich stereotyper Gruppen, ja ganzer Nationen führen kann.

Cover: Konzepte der NATION im europäischen Kontext im 21. Jahrhundert

Konzepte der NATION im europäischen Kontext im 21. Jahrhundert

NATION stellt weiterhin die häufigste Form der politischen, d. h. staatlichen Organisation dar und wird als zentrale Ausprägung sozialer Ordnung im Sinne imaginierter Gruppenzugehörigkeit wahrgenommen. Sowohl im globalen als auch im europäischen Kontext, der im Mittelpunkt dieses Sammelbandes steht, scheinen verschiedene „Krisen“ der letzten Jahre NATION geradezu zu fördern, indem Formen und Inhalte von Inklusion/Exklusion, An-/Aberkennung, Sicherheit/Gefahr, Partikularismus/Universalismus sprachlich-diskursiv erneut, teilweise kontrovers und in extremen Tönen verhandelt werden. Die siebzehn Beiträge in diesem Sammelband verfolgen das Ziel, das komplexe und hybride Konzept NATION, seinen Status und seine Rolle im 21. Jahrhundert kritisch zu hinterfragen, indem relevante Identifikations- und Kategorisierungsprozesse, die Akteur: innen, die diese Prozesse tragen und/oder steuern, und kommunikative und sprachliche Formen, die die Konzeptualisierungen widerspiegeln bzw. konstituieren, untersucht werden.
Die Kapitel „Linguistik der Erinnerung – transnational. Das Beispiel lexikalischer Erinnerungsorte“, „The Metonymy EUrope as a Means of Legitimizing Nations in the Western Balkans“ und „Corporate Communication at the Intersection of Economic and Political Discourse: The Role of the Nation in CSR Communication in the Ukrainian Energy Sector“ werden auf link. springer. com unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht.

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