Marlen Haushofer: Die gesammelten Romane und Erzählungen
Die erste Werkausgabe einer der wichtigsten deutschsprachigen Erzähler:innen
»Die ›Spezialistin für die Mechanik des Patriarchats‹« Daniela Strigl, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Haushofer ist immer noch unterschätzt. Ihre Romane sollten längst zu den großen Klassikern der Weltliteratur zählen.« Antje Rávik Strubel, Süddeutsche Zeitung
Marlen Haushofer schrieb Weltliteratur, die weit über das 20. Jahrhundert hinausstrahlt. Mit klarem Blick und eindringlicher Sprache erzählt sie von der Begrenzung weiblicher Lebensräume, von den Abgründen verdrängter Kriegserfahrungen unter einer bürgerlichen Oberfläche und von kosmischen Naturkatastrophen unvorstellbaren Ausmaßes. Heute sind Marlen Haushofers Romane Klassiker – allen voran Die Wand – und werden nicht nur international gepriesen, sondern auch von jeder Generation wiederentdeckt, neu und anders gelesen.
Gemeinsam mit dem Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich in Linz feiert der Ullstein Verlag die bedeutende Autorin: Die erste Werkausgabe Marlen Haushofers versammelt alle Romane und Erzählungen, wissenschaftlich eingeordnet und um Vorworte von Gegenwartsautor: innen erweitert, die eine neue Perspektive auf diese Autorin von Weltrang eröffnen.
Inhalt:
Bd. 1: Eine Handvoll Leben. Roman
Bd. 2: Die Tapetentür. Roman
Bd. 3: Die Wand. Roman
Bd. 4: Himmel, der nirgendwo endet. Roman
Bd. 5: Die Mansarde. Roman
Bd. 6: Gesammelte Erzählungen
Alle Bände sind auch einzeln erhältlich.
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Veröffentlichung: | 30.11.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 12,8 cm / 2808 g |
Seiten | 2000 |
Art des Mediums | Buch [WW] |
Preis DE | EUR 90.00 |
Preis AT | EUR 92.60 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-546-10083-0 |
ISBN-10 | 3546100832 |
Über die Autorin
Marlen Haushofer wurde 1920 im oberösterreichischen Frauenstein geboren. Sie studierte Germanistik in Wien und Graz und lebte später in Steyr. 1946 veröffentlichte sie ihren ersten Text. 1963 erschien "Die Wand", 1969, als ihr letzter Roman, "Die Mansarde". Marlen Haushofer zählt heute mit Ingeborg Bachmann zu den Vorläuferinnen der modernen Frauenliteratur. Marlen Haushofer wurde mit zahlreichen Literaturpreisen geehrt: 1953 Förderungspreis des österreichischen Staatspreises, 1956 Preis des Theodor-Körner-Stiftungsfonds, 1963 Arthur-Schnitzler-Preis, 1965 und 1967 Kinderbuchpreis der Stadt Wien und 1968 Österreichischer Staatspreis für Literatur.