
Ernst Kaufmann
Bleiche Erben
- Inspektor Ruprecht und die Schönheit – zweiter Teil der Salzburger Krimireihe
ISBN: 978-3-702-51088-6
312 Seiten | € 24.00
Buch [Gebundenes Buch]
Dieses Buch gehört zur Reihe Inspektor Ruprecht und enthält ca. 2 Folgen.
Erscheinungsdatum:
02.05.2023
Krimi
Ernst Kaufmann
Bleiche Erben
Inspektor Ruprecht und die Schönheit – zweiter Teil der Salzburger Krimireihe
3.00/5.00 bei 1 Reviews
4.3/5.00 bei 16 Reviews - aus dem Web
Reich und schön am Dürrnberg – Martin Ruprechts zweiter Fall!
Martin Ruprecht, Chefinspektor des Landeskriminalamts Salzburg, wird nachts am Dürrnberg zufällig Zeuge eines Unfalls. Jonas, der junge Erbe der Röhm Chemie aus Hallein, ist mit seinem Sportwagen gegen eine Felswand geprallt und wurde schwer verletzt. Ruprecht irritieren einige Ungereimtheiten bei dem mutmaßlichen Unfall und er beschließt, gegen den Widerstand der lokalen Polizei der Sache nachzugehen.
Sehr bald stößt Ruprecht auf einen pharmazeutischen Konzern aus der Schweiz, der rücksichtslos versucht, die kleine Salzburger Firma zu übernehmen. Sein kriminalistischer Spürsinn sagt ihm, dass die Sache wesentlich größer ist, als zunächst angenommen.
Aber welches Interesse kann ein internationaler Multi an der Röhm-Chemie haben? Hat Stefan Rottwanger, der undurchschaubare CEO der Schweizer, seine Hände im Spiel? Und steckt gar der windige Lobbyist Havenbrook aus Holland hinter dem Unfall?
Als Jonas seinen Verletzungen erliegt, weiß Ruprecht, dass er schnell handeln muss, wenn er den Drahtzieher noch stellen will, bevor dieser untertaucht. Er folgt ihm bis nach Amsterdam, wo in den Grachten eine beispiellose Jagd beginnt.
- Ebenfalls erhältlich: Band 1: BLANKE GIER. Inspektor Ruprecht und die Kunst
- In Planung: Band 3: BITTERE QUELLEN. Inspektor Ruprecht und das Wasser
Martin Ruprecht, Chefinspektor des Landeskriminalamts Salzburg, wird nachts am Dürrnberg zufällig Zeuge eines Unfalls. Jonas, der junge Erbe der Röhm Chemie aus Hallein, ist mit seinem Sportwagen gegen eine Felswand geprallt und wurde schwer verletzt. Ruprecht irritieren einige Ungereimtheiten bei dem mutmaßlichen Unfall und er beschließt, gegen den Widerstand der lokalen Polizei der Sache nachzugehen.
Sehr bald stößt Ruprecht auf einen pharmazeutischen Konzern aus der Schweiz, der rücksichtslos versucht, die kleine Salzburger Firma zu übernehmen. Sein kriminalistischer Spürsinn sagt ihm, dass die Sache wesentlich größer ist, als zunächst angenommen.
Aber welches Interesse kann ein internationaler Multi an der Röhm-Chemie haben? Hat Stefan Rottwanger, der undurchschaubare CEO der Schweizer, seine Hände im Spiel? Und steckt gar der windige Lobbyist Havenbrook aus Holland hinter dem Unfall?
Als Jonas seinen Verletzungen erliegt, weiß Ruprecht, dass er schnell handeln muss, wenn er den Drahtzieher noch stellen will, bevor dieser untertaucht. Er folgt ihm bis nach Amsterdam, wo in den Grachten eine beispiellose Jagd beginnt.
- Ebenfalls erhältlich: Band 1: BLANKE GIER. Inspektor Ruprecht und die Kunst
- In Planung: Band 3: BITTERE QUELLEN. Inspektor Ruprecht und das Wasser
Unterstütze den lokalen Buchhandel
Nutze die PLZ-Suche um einen Buchhändler in Deiner Nähe zu finden.
Bestelle dieses Buch im Internet
| Veröffentlichung: | 02.05.2023 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 21,5 cm / B 13,5 cm / 440 g |
| Seiten | 312 |
| Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
| Preis DE | EUR 24.00 |
| Preis AT | EUR 24.00 |
| Reihe | Inspektor Ruprecht 2 |
| ISBN-13 | 978-3-702-51088-6 |
| ISBN-10 | 3702510885 |
Über den Autor
geboren in Wien, studierte Musik und Literatur. Er verfasst Sachbücher, Erzählungen und Kriminalromane. Daneben schreibt er seit vielen Jahren Drehbücher für Film und Fernsehen. Eine weitere Passion gehört der bildenden Kunst und so entstehen auch die Cover für die Buchreihe in seinem Atelier. Ernst Kaufmann lebt als freier Schriftsteller in Wien und – wie sein Chefinspektor – liebt er ausgedehnte Wanderungen mit seinen Hunden, hört mit Vorliebe Jazz und hat ein Faible für alte Autos.
Diesen Artikel teilen
1 Kommentar zu diesem Buch
04.10.2025 - 13:10 Uhr
Fast wäre es der perfekte Mord gewesen - Wenn Inspektor Ruprecht nicht so akribisch wäre - Interessante Handlung, die durch die vielen irrelevanten Details etwas verliert
Inhalt: Chefinspektor Martin Ruprecht ist spät Nachts zu seiner Freundin unterwegs, als ihm ein Polizei- und Feuerwehreinsatz auffällt. Neugierig fährt er hinterher und kommt zu einem angeblichen Unfallort, wo ein Raser aus der Kurve geflogen und an den Felsen geknallt ist. Schnell bemerkt er, dass, wenn er nicht genau hinschaut, es sonst keiner tut. Und er deckt auf, was sonst übersehen worden wäre: den Mordversuch an einem Erben eines Salzburger Unternehmens, das gerade ein Konzern zu übernehmen versucht.Bewertung: Die Geschichte hat mich durchaus hineingezogen. Es fiel mir leicht, dran zu bleiben. Ich fühlte mich durchaus gut unterhalten. Die Akribie, mit der Ruprecht den Tatort untersucht, hat mich mitgenommen. Da will man es genauer wissen. Obwohl man natürlich schon weiß, dass es Mord ist. Es war spannend, zu verfolgen, wie der Inspektor seinen Verdacht prüft und langsam erhärtet. Die Handlung ist interessant verwickelt. Allein schon dadurch, dass so viele Menschen in den Mord verstrickt sind, man den wirklichen Umfang der Beteiligung nur erahnen kann und auch nicht weiß, ob die Täter dafür jemals eine Strafe bekommen werden. Auch die Interaktionen mit Kollegen und sonstigen fand ich spannend. Das wirkt, als wäre die Ermittlung ein Gemeinschaftsprojekt, und interessante Informationen kommen immer wieder aus allen Richtungen. Mit gefällt auch die österreichische Sprache, die hier teilweise vorkommt. Es ist gerade so viel, dass es als Abwechslung gut taugt, und war immer gut zu verstehen. Nicht gefallen haben mir dagegen die für meinen Geschmack zu vielen irrelevanten Details. Bei den Details muss man unterscheiden. Einerseits gibt es die Details zu Salzburg und Umgebung. Für Leute, die die Gegend um Salzburg kennen, ist es gewiss interessant, die Örtlichkeiten wiederzuerkennen oder zu erfahren, was früher auf einer bestimmten Stelle für ein Bauwerk stand. Solche Details meine ich auch nicht. Ich meine damit die Farbe von Kleidung oder das Essen, dass Inspektor Ruprecht dauernd zu sich nimmt. Wenn das ein Drehbuch wäre, würde es wahrscheinlich einen guten Film ergeben. Aber wenn ich es lese, dann stören viele dieser Details meine Vorstellung. Trotz dieser vielen Details konnte nämlich ich von Ruprecht kein richtiges Bild entwickeln. Für mich ist das ein ältlicher Herr im Sakko, vielleicht noch mit Halstuch aus Seide und Autofahrerhut. Aber laut Beschreibung trägt er Jeans und Lederjacke, ist sportlich. Da kam ich einfach nicht drüber. Dafür ist er mir zu sehr auf seine Mahlzeiten bedacht. Auch die anderen Figuren blieben blass für mich. Mag sein, wenn man den ersten Teil der Krimi-Reihe gelesen hat, dass man das anders sieht. Ich bin allerdings mit dem zweiten Band eingestiegen, was inhaltlich kein Problem war. Was mich sehr gestört hat, war dieses „der Zweck heiligt die Mittel“, mit der die Polizei andauernd vorgeht. Türen einfach so aufbrechen. Im Bekanntenkreis über die Arbeit reden. Zivilisten sogar in die Ermittlung einbinden. Wenn ich auf dem Buchumschlag lese, dass Ruprecht mit unkonventionellen Methoden einen Ermittlertypus verkörpert, der dem realen Leben entspringt, dann wird mir echt Angst. Selbst die Polizei hält sich nicht an die Gesetze, na Prost Mahlzeit. Das Kulinarium am Ende, wo es die Rezepte gibt zu einigen Gerichten gibt, die im Roman auftauchen, hat mir wieder gut gefallen. So etwas finde ich immer nett, weil es irgendwie persönlich ist und viele Leute gern Rezepte ausprobieren. Das ist eine Möglichkeit, sich mit der Geschichte zu verbinden. Vielleicht haben die Gerichte den Autoren sogar eine besondere Bedeutung. So ein privater Einblick ist spannend. Den bekommt man auch auf dem Klappentext, der ein Foto und etwas Informationen über den Autor Ernst Kaufmann enthält. So erfährt man, dass er wohl eigene Anteile wie seine Wanderungen mit Hund, eine Vorliebe für Jazz und ein Faible für alte Autos in seine Figur des Chefinspektors einfließen lässt. Zudem enthält das Cover eine Inhaltsangabe, die nicht zu viel verspricht. Und ich finde es ansprechend gestaltet, sowohl was die Grafik, die Farbgebung, die Aufteilung und die Schriften betrifft.
.... weitere Publikationen von Verlag Anton Pustet Salzburg
Leserunde
Verlockung und Gefahr: Der schwarze Kuss
Bewerbungsfrist bis zum: 10.01.2026

















