„Es war einmal, es ist noch gar nicht lange her“ - Weber, Ilse
Cover: „Es war einmal, es ist noch gar nicht lange her“
Ilse Weber
„Es war einmal, es ist noch gar nicht lange her“
- Erzählungen für Kinder 1928–1935
ISBN: 978-3-955-65589-1
286 Seiten | € 22.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.11.2023
Sonstiges
Ilse Weber

„Es war einmal, es ist noch gar nicht lange her“

Erzählungen für Kinder 1928–1935


Leben, Werk und Wirkung der im mährischen Witkowitz (heute: Vítkovice/Ostrava, Tschechien) geborenen Schriftstellerin, Journalistin und Musikerin Ilse Weber (1903–1944) sind unauslöschlich mit der Shoa verbunden, deren Opfer sie wurde. Während Webers im Ghetto Theresienstadt entstandene Lieder und Gedichte posthum berühmt wurden, gerieten die bereits 1928 und 1929 unter ihrem Mädchennamen Herlinger veröffentlichten Erzählungen „Jüdische Kindermärchen“ und „Die Geschichten um Mendel Rosenbusch“, das kleine Bühnenspiel „Der blaue Prinz“ sowie der 1935 erschienene Erzählband „Das Trittrollerwettrennen“ in Vergessenheit. Als bedeutende Zeugnisse der deutschsprachig-jüdischen Kinderliteratur und verschlüsselte Botschaften eines unlösbaren kulturellen Identitätskonflikts richten sie sich heute vor allem an eine erwachsene, historisch und literarisch interessierte Leserschaft.
Ergänzt durch eine biographische Einleitung des Herausgebers Wolfgang Rathert, ein vertiefendes Nachwort der Literaturwissenschaftlerin Theresia Dingelmaier und ein ausführliches Glossar werden Webers Texte hier erstmals gemeinsam in einem Band wiederveröffentlicht.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:01.11.2023
Höhe/Breite/GewichtH 22 cm / B 16 cm / -
Seiten286
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 22.00
Preis ATEUR 22.70
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-955-65589-1
ISBN-10395565589X
EAN/ISBN

Ãœber die Autorin

Prof. Dr., unterrichtet Musikwissenschaft am Department Kunstwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München mit dem Schwerpunkt Musik des 20. Jahrhundert und neue Musik. Sein spezielles Interesse gilt den europäisch-amerikanischen Musikbeziehungen und den Themen Verdrängung, Exil und Aufarbeitung.

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