Cover: Stolpersteine zur Erinnerung an jüdische Spangenberger Familien
Dieter Vaupel
Stolpersteine zur Erinnerung an jüdische Spangenberger Familien
ISBN: 978-3-756-51922-4
52 Seiten | € 8.99
Buch [BE]
Erscheinungsdatum:
03.08.2022
Sonstiges
Dieter Vaupel

Stolpersteine zur Erinnerung an jüdische Spangenberger Familien


Im Jahr 2022 werden in Spangenberg insgesamt 13 Stolpersteine zur Erinnerung an jüdische Bürger der Stadt verlegt. Die Familien wurden während der Zeit des Nationalsozialismus aus dem Ort vertrieben, sie waren unerwünscht, weil sie Juden waren. Einige schafften es, durch Flucht nach Übersee ihr Leben zu retten, für andere endete ihr Leben in den Konzentrations- und Vernichtungslagern des Ostens.
Vorgestellt werden die Familien Goldschmidt, Neuhaus und Lorge sowie Sara Haas. Das Bändchen enthält darüber hinaus Informationen zur ehemaligen jüdschen Gemeinde Spangenberg, einen Stadtplan, in dem alle Häuser verzeichnet sind, in denen ehemals Jüdinnen und Juden lebten sowie eine Übersicht über die bisher in Spangenberg verlegten Stolpersteine.

Verlag:
epubli

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Postleitzahl
Veröffentlichung:03.08.2022
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 14,8 cm / 158 g
Seiten52
Art des MediumsBuch [BE]
Preis DEEUR 8.99
Preis ATEUR 8.99
Auflage23. Auflage
ISBN-13978-3-756-51922-4
ISBN-103756519228
EAN/ISBN

Über den Autor

Dr. Dieter Vaupel, Jahrgang 1950, ist Pädagoge und Politologe. Nach seinem Lehramtsstudium in Gießen und der sich anschließenden Tätigkeit an verschiedenen Schulen in Nordhessen studierte er ab 1984 Politik und Geschichte an der Universität Kassel. 1990 promovierte Vaupel mit einer Fallstudie über Zwangsarbeit und Entschädigung zum Dr. rer.pol. Er kehrte danach in den Schuldienst zurück. Viele Jahre lang war er als Schulleiter sowie in der Lehreraus- und Fortbildung tätig. Seit seiner Pensionierung 2017 ist er Dozent im Bereich Geschichtsdidaktik an der Universität in Kassel.

Anfang der 1980er Jahre deckte Vaupel mit Schülerinnen und Schülern die Geschichte des ehemaligen Konzentrationslager-Außenkommandos Hessisch Lichtenau auf, knüpfte Kontakte zu Überlebenden und initiierte die Errichtung eines Gedenksteines auf dem ehemaligen Lagergelände.

Dieter Vaupel ist Autor von zahlreichen Büchern und Fachbeiträgen zur Zeitgeschichte. Er widmet einen Großteil seiner Arbeit der historischen und bildungsbezogenen Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit und hat dabei wichtige Beiträge zur Regionalgeschichte geliefert.

So publizierte er Biografien über die Auschwitzüberlebende Blanka Pudler und über Egbert Hayessen, einen Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944. Heute erinnert ein durch Vaupel initiierter Gedenkort am Bahnhof Felsberg an Hayessen. Außerdem engagiert sich Dieter Vaupel für die Verlegung von Stolpersteinen zur Erinnerung an verfolgte jüdische Bürgerinnen und Bürger.

Durch seine Forschungs- und Erinnerungsarbeit ist er zu einem profunden Kenner der Geschichte Nordhessens geworden, dessen Rat stets gefragt ist. Vaupel wurde im Jahr 2024 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Aktuell setzt sich er auch mit der Geschichte des deutschen Radsports im Nationalsozialismus auseinander, einem bisher vergessenen Kapitel der Sportgeschichte. Mit seiner 2023 vorgelegten Studie zu diesem Thema hat er viel öffentliche Resonanz erzielt.

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