Wir haben Überlebt! - Vaupel, Dieter
Cover: Wir haben Überlebt!
Dieter Vaupel
Wir haben Überlebt!
- Familie Max und Betty Weinstein: Flucht aus Felsberg als Rettung
ISBN: 978-3-750-28358-9
36 Seiten | € 6.99
Buch [BF]
Erscheinungsdatum:
17.02.2020
Sonstiges
Dieter Vaupel

Wir haben Überlebt!

Familie Max und Betty Weinstein: Flucht aus Felsberg als Rettung


Im Mai 2020 werden in Felsberg vor dem Haus in der Untergasse 19 insgesamt sieben Stolpersteine zur Erinnerung an die Familie Weinstein verlegt. Die Familie wurde während der Zeit des Nationalsozialismus aus Felsberg vertrieben. Sie waren unerwünscht, weil sie Juden waren. Zum Glück konnten sowohl die Eltern Max und Betty Weinstein als auch deren Kinder rechtzeitig Felsberg verlassen und nach Übersee emigrieren. Nur durch Flucht überlebten sie den Holocaust.

Verlag:
epubli

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Postleitzahl
Veröffentlichung:17.02.2020
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 14,8 cm / 63 g
Seiten36
Art des MediumsBuch [BF]
Preis DEEUR 6.99
Preis ATEUR 6.99
Auflage14. Auflage
ISBN-13978-3-750-28358-9
ISBN-103750283583
EAN/ISBN

Über den Autor

Dr. Dieter Vaupel, Jahrgang 1950, ist Pädagoge und Politologe. Nach seinem Lehramtsstudium in Gießen und der sich anschließenden Tätigkeit an verschiedenen Schulen in Nordhessen studierte er ab 1984 Politik und Geschichte an der Universität Kassel. 1990 promovierte Vaupel mit einer Fallstudie über Zwangsarbeit und Entschädigung zum Dr. rer.pol. Er kehrte danach in den Schuldienst zurück. Viele Jahre lang war er als Schulleiter sowie in der Lehreraus- und Fortbildung tätig. Seit seiner Pensionierung 2017 ist er Dozent im Bereich Geschichtsdidaktik an der Universität in Kassel.

Anfang der 1980er Jahre deckte Vaupel mit Schülerinnen und Schülern die Geschichte des ehemaligen Konzentrationslager-Außenkommandos Hessisch Lichtenau auf, knüpfte Kontakte zu Überlebenden und initiierte die Errichtung eines Gedenksteines auf dem ehemaligen Lagergelände.

Dieter Vaupel ist Autor von zahlreichen Büchern und Fachbeiträgen zur Zeitgeschichte. Er widmet einen Großteil seiner Arbeit der historischen und bildungsbezogenen Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit und hat dabei wichtige Beiträge zur Regionalgeschichte geliefert.

So publizierte er Biografien über die Auschwitzüberlebende Blanka Pudler und über Egbert Hayessen, einen Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944. Heute erinnert ein durch Vaupel initiierter Gedenkort am Bahnhof Felsberg an Hayessen. Außerdem engagiert sich Dieter Vaupel für die Verlegung von Stolpersteinen zur Erinnerung an verfolgte jüdische Bürgerinnen und Bürger.

Durch seine Forschungs- und Erinnerungsarbeit ist er zu einem profunden Kenner der Geschichte Nordhessens geworden, dessen Rat stets gefragt ist. Vaupel wurde im Jahr 2024 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Aktuell setzt sich er auch mit der Geschichte des deutschen Radsports im Nationalsozialismus auseinander, einem bisher vergessenen Kapitel der Sportgeschichte. Mit seiner 2023 vorgelegten Studie zu diesem Thema hat er viel öffentliche Resonanz erzielt.

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