Theophilia

Morgen war ein schöner Tag

27.10.2024 - 13:41 Uhr
Cover: Morgen war ein schöner Tag

Ich habe das Buch Morgen war ein schöner Tag von Christian Eckl gelesen und war sehr beeindruckt. Es ist ein spannender Polit-Thriller mit einer interessanten Handlung und gut ausgearbeiteten Charakteren.

Die Geschichte beginnt im Jahr 1989, kurz vor dem Fall der Berliner Mauer. Ein junger KGB-Agent namens Viktor Petrov ist in Dresden stationiert und versucht, die Unruhen in der Stadt unter Kontrolle zu halten. Eines Tages trifft er auf den jungen DDR-Bürgerrechtler Berthold Grün, der sich für die Freiheit und Demokratie einsetzt. Petrov sieht in Grün eine Gefahr für das Regime und beschließt, ihn zu eliminieren.

Grün wird verhaftet und zu lebenslanger Haft verurteilt, obwohl er unschuldig ist. Er verbringt die nächsten 30 Jahre im Gefängnis, während die Welt um ihn herum sich verändert. Als er schließlich freigelassen wird, ist er ein gebrochener Mann, der nicht mehr weiß, wer er ist oder wo er hingehört.

Grün beschließt, seine Vergangenheit aufzudecken und die Wahrheit über seinen Fall herauszufinden. Dabei gerät er in eine gefährliche Verschwörung, die bis in die höchsten Kreise der Politik reicht.

Morgen war ein schöner Tag ist ein sehr gut geschriebenes Buch, das den Leser von Anfang bis Ende fesselt. Die Handlung ist spannend und voller Wendungen, und die Charaktere sind gut ausgearbeitet und glaubwürdig. Das Buch ist auch eine interessante Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte und den Folgen der DDR-Diktatur.

Fazit

Ich kann Morgen war ein schöner Tag jedem empfehlen, der einen spannenden Polit-Thriller mit einem historischen Hintergrund sucht.


Gesamtbewertung: 1/5
Blogger: Theophilia

Theophilia

Bloggerin bei LeseHits

Kommentare

Mache den Anfang und verfasse den ersten Kommentar...
Klappentext

Morgen war ein schöner Tag

Thriller von Christian Eckl
Cover: Morgen war ein schöner Tag Unschuldig verurteilt – doch die Welt dreht sich weiter: Thriller aus einem anderen Deutschland Wiedervereinigung – Ende der Sowjetunion – Wirtschaftskrisen ... Was wäre, wenn du 30 Jahre Weltgeschichte im Gefängnis verpasst hättest? Und dabei trotzdem mitten im Herzen
des Geschehens warst?

Damals ...

November 1989: Ein junger russischer Geheimdienst-Offizier tobt. Der schmächtige KGB-Mann ist in Dresden stationiert und erlebt, wie die sozialistische Welt rund um die Wende aus den Fugen gerät. Nicht von ungefähr erwirbt er sich in diesen Tagen seinen Ruf als „Giftzwerg“. Mit rücksichtsloser Brutalität wütet er unter der protestierenden Bevölkerung.
Eines der ersten Opfer seiner Intrigen ist der junge DDR-Bürgerrechtler Berthold Grün. Mit Hilfe geschickt fingierter Beweise lässt ihn der KGB-Agent für mehrere Morde verurteilen, die er nicht begangen hat.

... und heute

30 Jahre später hat der ehemalige Geheimdienst-Offizier in Russland unermessliche Macht angehäuft und einen Krieg im Herzen Europas entfesselt, der die ganze Welt in den Abgrund zu stürzen droht. Als Berthold Grün nach endloser Haftzeit entlassen wird, erkennt er Deutschland nicht nur wegen des DDR-Mauerfalls kaum wieder. Schon bald muss er eine Mordserie aus seiner Jugend aufklären, deren Hintergrund der Schlüssel zur Lösung seiner persönlichen Probleme ist. Doch die Verstrickungen des Falls reichen über
drei Jahrzehnte hinweg: Bis hin zur deutschen Bundeskanzlerin - und einer Verschwörung in den höchsten Kreisen der internationalen Politik.
Fiktiv, und doch erschreckend nahe an der Realität: „Morgen war ein schöner Tag“ ist ein spannender Verschwörungsthriller, ein klug konzipierter Wirtschaftskrimi und eine Polit-Satire mit einem frischen Blick auf deutsche Zeitgeschichte!

Diesen Blogartikel teilen: