Bücher als Weihnachtsgeschenk?
Es ist ein seltener Anblick, aber in der Vorweihnachtszeit sind die Buchhandlungen wieder gut gefüllt und man muss sich wieder vor den Kassen anstellen, um das gewünschte Buch zu bekommen.
Getrieben von der Angst, nicht das Richtige zu finden, greifen wir wieder zu den üblichen Verdächtigen. Und so landen Sebastian Fitzek, Nele Neuhaus, Martin Suter, Walter Moers und Co. neben den Kochanleitungen von Tim Mälzer und Steffen Henssler unter dem Weihnachtsbaum.
Machen wir uns frei von der Angst, das falsche zu verschenken. Literatur war schon immer ein Wagnis, für den Schreibenden wie für den Lesenden. Überraschen wir zu Weihnachten mit guten, einzigartigen Büchern, abseits der Platzhirsche, mit Titeln, die noch entdeckt werden wollen.
Und dann passiert etwas Seltsames - auch wir werden beschenkt - beim Suchen entdecken wir vielleicht die Geschichte, die schon immer auf uns gewartet hat.
Und jetzt erwarte bitte keine Buchempfehlung von mir. Nein, diese wird es nicht hier geben. Geh in die Buchhandlungen und werde zum Entdecker, für dich selbst und für deine Lieben, Edward.
Kommentare
Edward Poniewaz
Kolumnist auf lesehits.deHier gebe ich konstruktives Feedback zu Neuerscheinungen, zum Buchmarkt und zu gesellschaftlichen Themen.