Die Folge: Andere treffen für uns eine Vorauswahl. Und die ist vor allem vom Marketing und vom vermuteten wirtschaftlichen Erfolg getrieben. Wir sind damit in unserem Leseverhalten Teil des sogenannten Mainstreams. Kann okay sein, aber immer?
Jetzt denkst du vielleicht: Ich lese aufgrund von Buchempfehlungen. Von Menschen, deren Geschmack ich vertraue: Freunde, Familie, Kollegen, Buchhändler et cetera. Und damit erreiche ich eine gewisse Unabhängigkeit vom Mainstream, von den Bestsellerlisten, die durch Marketingbudgets der Verlage getrieben sind. Aber die Empfehlungen im Freundes- und Bekanntenkreis basieren meist auf denselben Quellen, die man selbst nutzt. Was also tun?
Es gibt keinen Königsweg, sondern nur eine Kombination aus Selbstreflexion und der Nutzung verschiedener Informationsquellen. Bewusst andere Informationsquellen ausprobieren, vielleicht auch mal abseits der ausgetretenen Pfade nach Büchern suchen. Neues zu entdecken, kann viel Spaß und Freude bereiten. Viel Erfolg dabei!
Hier gebe ich konstruktives Feedback zu Neuerscheinungen, zum Buchmarkt und zu gesellschaftlichen Themen.