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Leserunde: Liebe meine Farben
  • Bewerbungen: 4
  • Exemplare: 5

Die Bewerbungsphase für die Leserunde »Liebe meine Farben« läuft. Die Gewinner der Verlosung erhalten ein kostenfreies Printexemplar. Es stehen insgesamt 5 Bücher zur Verfügung.

Moderiert wird die Leserunde von Georg Brun

... im Web am besten bewertet

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Titel: Die Datschi-Connection
Titel: Ein spannender Augsburgkrimi
Privatdetektiv Sven Schäfer wird ungewollt Zeuge eines dramatischen Vorfalls. Er sieht, wie Schlägertypen eine Frau mit einem Kind bedrohen. Entschlossen eilt er der Frau zu Hilfe. In einem verzweifelten Moment übergibt sie Sven das Kind und fleht ihn an, es zu beschützen, bevor sie plötzlich verschwindet. Sofort kontaktiert er Kommissarin Elsa Dorn, doch diese steckt tief in einem Fall, der angeblich mit der Mafia zu tun hat. Ein Mitglied der Datschi-Connection wurde ermordet, und schon bei den ersten Erkenntnissen ergibt sich ein mysteriöser Zusammenhang zu dem Kind.

Die Geschichte beginnt dramatisch, als Sven unerwartet die Verantwortung für ein Kind übernimmt und die Mafia alles daransetzt, es zurückzubekommen. Die Fragen nach dem Warum und Wieso werden auf spannende Weise erzählt. Sven, der fest entschlossen ist, das Kind zu beschützen, begibt sich mehrmals in große Gefahr. Parallel dazu ermittelt Kommissarin Elsa zusammen mit ihrem Vorgesetzten Jansenbrink und Alf, der nicht fehlen darf. Auch sie befinden sich schnell zwischen den Fronten wieder. Besonders bemerkenswert ist, wie Elsa zwischen ihrer beruflichen Pflicht und ihrem Privatleben, insbesondere ihrem Freund Angelo, hin- und hergerissen ist. Hat sie doch kaum Zeit für ihn. Die Geheimnisse, die hinter dieser spannenden Kriminalgeschichte stecken, werden erst am Ende aufgelöst.

Fazit: Diese gelungene Mischung aus Spannung, Humor und gutem Schreibstil haben mich bis zum Schluss sehr gut unterhalten. Dem Autor gelang es, einen Krimi zu schreiben, der alles andere als harmlos ist. Die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten, und die Enthüllung des mysteriösen Mafiabosses hat mich wirklich überrascht. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung des Augschburg-Krimis.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐
Titel: Mauer des Schweigens. Die Akte Leipzig (Morduntersuchungskommission Leipzig 2)
Titel: Sehr spannender Ost West Krimi
Klappentext:
Frühjahr 1991: Kalter Wind weht durch das wiedervereinigte Land. Kommissarin Beate Vogt ermittelt gerade im Fall einer spurlos verschwundenen Lehrerin, als sie zu einem Tatort am Leipziger Markt gerufen wird. Ein Toter wurde in Auerbachs Keller gefunden, offensichtlich ermordet. Er kann identifiziert werden als Immobilieninvestor aus Bayern, der Häuser in Leipzig aufgekauft und sich damit womöglich Feinde gemacht hat. Gemeinsam mit dem Nürnberger Hauptkommissar Josef Almgruber begibt sich Beate auf Spurensuche. Wer steckt hinter der Tat? War es einer der ehemaligen Arbeiter aus dem VEB, der entlassen wurde? Oder doch die Mieterin, die sich weigerte auszuziehen? In einer Zeit, als die Hoffnung der Ernüchterung weicht und wider Erwarten keine Landschaft erblüht, suchen Vogt und Almgruber nach der Wahrheit.

„Mauer des Schweigens ist der 2. Band der Reihe „Die Akte Leipzig“ von Grit Poppe. Ein spannender Krimi, der die Anfangsschwierigkeiten der Wiedervereinigung aufzeigt.
Nachdem ich den 1. Band „Rabenkinder“ gelesen habe, war ich schon sehr gespannt auf den 2. Band.

Kommissarin Beate Vogt ist mit dem Fall der verschwundenen Lehrerin Ina Reinhardt beschäftigt. Das Letzte was man von der Lehrerin weiß, sie hat eine Schülerin nach Hause begleitet, um mit ihren Eltern zu sprechen. Die Schülerin lebt in einem Haus in Connewitz, dass von einer Gruppe besetzt ist. Dort findet man außer einem Schuh noch den Mantel und die Tasche der Lehrerin. Von ihr selbst gibt es keine Spur.

Derweil wird ein toter Mann im Auerbachs Keller gefunden.
Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Toten um einen Immobilieninvestor aus Bayern handelt. Er kauft Häuser in Leipzig auf und erhofft sich viel Geld damit zu machen.
Kommissarin Beate Vogt und ihr Kollege, der Nürnberger Hauptkommissar Josef Almgruber werden die Ermittlungen übernehmen.
Es stellt sich heraus, dass die Lehrerin in einem der Häuser, die der Immobilieninvestor aufgekauft hat und teuer sanieren will wohnt und sich weigert auszuziehen. Es scheint, als ob die beiden Fälle miteinander verknüpft sind.

Der Fall wird wieder richtig spannend erzählt. Außer der Suche nach der verschwundenen Lehrerin und nach dem Mörder des Immobilieninvestors kommt auch die entführte Lehrerin zu Wort. Zumindest was diesen Fall angeht, sind die Leser*innen den Ermittlern etwas voraus.

Die Geschichte spielt kurze Zeit nach der Wiedervereinigung.
Nicht jeder ist darüber glücklich. Es ist verständlich, dass viele Menschen, die in der DDR aufgewachsen sind, dem neuen skeptisch gegenüberstehen.
Es gibt aber auch Menschen aus dem Westen, die ihr großes Geschäft wittern.

Grit Poppe befasst sich mit der Wiedervereinigung und dem Umbruch und seine Folgen.
Den Einblick in die Zeit nach dem Mauerfall fand ich sehr gelungen und interessant.
Die Charaktere haben mir gefallen, sie kamen sehr authentisch rüber.
Die Ermittler hat man ja schon im 1. Band kennengelernt.
Der Schreibstil von Grit Poppe ist gut verständlich und locker.
Der Fall ist spannend und bleibt bis zum Ende undurchsichtig.

„Mauer des Schweigens“ ist ein guter und spannender Krimi, der auch ohne Vorkenntnisse von Band 1 gut gelesen werden kann.
Titel: Dark Cinderella
Titel: Das Märchen ist eine Lüge....
Das Cover finde ich wirklich ansprechend gestaltet. Die Farben harmonieren toll miteinander und die Illustrationen ist einfach wunderschön. Ich habe das Buch in der ersten Auflage gelesen, der Farbschnitt ist ein echter Blickfang.

Die ist der erste Band der Dilogie und er ging bereits rasant los....

Sofia ist verzweifelt, ihr beste Freundin ist verschwunden und sie möchte unbedingt wissen, was mit ihr passiert ist. Sie hat sich auf einen Adligen eingelassen, also versucht Sofia alles um mehr herauszufinden. Bei einer Party in einem angesagten Club findet sie auf der Damentoilette jemand ganz besonderen, Prinzessin Linnea.Sofia rettet ihr das Leben und so trifft sie auf Kronprinz Maximian.

Beide haben etwas zu verbergen, kann es Sofia schaffen mehr über das Verschwinden ihrer Freundin herausbekommen? Und wie geht es bei Maximilan und ihr weiter? Immerhin sprühen mehr als nur Funken..

Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen, er war spannend und emotional. Die Geschichte wird immer abwechselnd aus der Sicht von Sofia und Maximilan erzählt. Ich kann es kaum erwarten wie es weitergeht! Spannung, Gefühl und einfach eine purer Lesegenuss!
Titel: Die Frau im Fenster gegenüber (Psychothriller)
Titel: Gelungenes Thriller-Debüt mit leichten Schwächen
Mit diesem Buch legt die Autorin Rose Hard ihren ersten Psycho-Thriller vor, der in Deutschland erscheint. Dabei konnte sie mich zwar noch nicht komplett überzeugen, unter dem Strich aber doch gut und spannend unterhalten. Welche Rolle der Autor Gunnar Schwarz, der auf dem Cover als Co-Autor aufgeführt ist, bei der Entstehung des Buches gespielt hat, wird nicht so wirklich klar.

Josefine West hat gerade erst die aufreibende Scheidung von ihrem gewalttätigen Ehemann Michael hinter sich, die sie nur durch gute Freunde und eine Therapie überstanden hat, und wagt nun einen Neuanfang. Als sie während ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit im Tierheim den IT-Sicherheitsbeauftragten Leon kennenlernt, kann sie sich sogar wieder vorstellen, einen neuen Mann in ihr Leben zu lassen. Doch dann bemerkt sie eines Nachts am Fenster der Wohnung, die ihrer genau gegenüber liegt und eigentlich gerade unbewohnt ist, die Gestalt einer Frau, die ihr auffallend ähnlich sieht und zudem den Eindruck erweckt, dass sie Hilfe braucht. Josefine verständigt die Polizei, die in der Wohnung aber niemanden antrifft. Leidet Josefine unter Wahnvorstellungen oder spielt hier jemand ein perfides Spiel mit ihr ?

Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und liefert am Ende eine überraschende, aber durchaus schlüssige Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Die Geschichte wird komplett aus der Perspektive von Josefine erzählt, die hier auch die Rolle der Ich-Erzählerin übernimmt und uns hautnah an ihren Ängsten und Zweifeln teilhaben lässt. Allerdings fand ich Josefines Handeln nicht immer schlüssig, sondern eher etwas sprunghaft. Sie macht aber im Laufe der Geschichte durchaus eine Entwicklung durch, während der sie wächst und an Stärke gewinnt. Beim Showdown trägt die Autorin dann vielleicht an der einen oder anderen Stelle etwas dick auf, im Sinne der Spannung funktioniert das Ganze aber auf jeden Fall.

Wer auf spannende Psycho-Thriller steht, wird hier insgesamt gut bedient und unterhalten.
Leser: ech4/5ech
Titel: Solitario
Titel: Spannende und humorvolle Geschichte mit skurrilen Charakteren
Klappentext:
Hinfahren. Sich durchfragen. Eine Botschaft ausrichten. Es klingt nach einem einfachen Auftrag. Könnte Jeremy Parker mit Menschen nur annähernd so gut umgehen wie mit Büchern. Wäre sein Reisegefährte nicht der mürrischste Mann weit und breit. Und hätte Parker nicht den Verdacht, dass sein Begleiter ihm mehr über jene Sache erzählen könnte. Fragt sich bloß: Wie bringt ein wortkarger Eigenbrötler ausgerechnet einen Menschenfeind zum Reden?

„Solitario“ von K. H. Lawaty führt die Leser*innen in den Wilden Westen.
Die Überschriften der einzelnen Kapitel haben mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Es sind Titel quer durch die Literatur wie z. B. „Die Abenteuer des Sherlock Holmes, Grimms Märchen, Don Quichotte und Moby Dick, um nur einige der 28 Kapitel zu nennen.

Im Mittelpunkt steht Jeremy Parker, er bekommt den Auftrag eine Botschaft zu überbringen. Was sich so einfach anhört, wird zum Abenteuer. An Parkers Seite ist mürrischer Reisegefährte, der wie es den Anschein hat, mehr über den Auftrag weiß. Aber wie soll Parker etwas aus dem Mann herausbekommen? Seine Welt ist nicht die Konversation, sondern es sind die Bücher. So stoßen die Leser*innen auch immer wieder auf Titel bekannter Geschichten.

„Solitario“ ist eine Mischung aus einem Krimi, einer Detektivgeschichte und einem Wild West Roman.
K. H. Lawaty hat ihre Charaktere gut gezeichnet und lebendig werden lassen. Besonders gefällt mir Jeremy Parker. Er ist so ein außergewöhnlicher Charakter, der eigentlich nicht in den Wilden Westen passt. Ihm liegen die Bücher mehr als sein Revolver. Dabei kann er nicht besonders gut mit Worten umgehen. Er ist eher der verschlossene Typ, so lässt er auch in der Geschichte manchmal die Bücher für sich sprechen.

K. H. Lawaty erzählt die Geschichte spannend mit spitzen Dialogen aber auch humorvoll. Ich musste oft schmunzeln beim Lesen. Die Handlungsorte beschreibt die Autorin sehr gut. Der Wilde Westen kommt so ganz anders daher wie man es aus Filmen kennt.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut verständlich. K. H. Lawaty ist es gelungen mit ihrer spannenden Geschichte und ihren skurrilen Charakteren mich zu begeistern.

„Solitario“ ist ein ungewöhnlicher Krimi mit Wild West einschnitten, den ich nur empfehlen kann.
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