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Buch des Jahres: Belletristik

Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104

Ein Buch, das bewegt, empört und Tränen schenkt – das man so schnell nicht vergessen wird. Es erzählt von Kinderschicksalen nach den Kriegsjahren, die niemandem zu wünschen sind und sich dennoch tausendfach ereignet haben.

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Buch des Jahres: Ratgeber/Sachbuch

DAS MULTIVERSUM DER MENSCHLICHKEIT

Jedes Kapitel öffnet eine kleine Tür zum Herzen der Lesenden, die es ihnen erlaubt, sich selbst und anderen gegenüber offener zu sein. Dabei bedient sich der Autor einer Sprache, die verzaubert und leuchtet, wie ein Blick in den Sternenhimmel.

Die Bekanntgabe der Longlist zum Selfpublishing Buchpreis 2025/26

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Leserunde: Eine spannende Dystopie zum Thema Gentechnik
  • Bewerbungen: 0
  • Exemplare: 5

Die Bewerbungsphase für die Leserunde »Eine spannende Dystopie zum Thema Gentechnik« läuft. Die Gewinner der Verlosung erhalten ein kostenfreies Printexemplar. Es stehen insgesamt 5 Bücher zur Verfügung.

Moderiert wird die Leserunde von Klaus Duscher

Blogbeitrag: Der Puppenflüsterer (Thriller)

Schlafmurmel: »Spannend, atmosphärisch und durchweg fesselnd – ein Thriller, der bis zum Schluss überrascht.«

5/5

... im Web am besten bewertet

4.3Cover: Herzgrab
4.4Cover: Liebe auf den ersten Blitz
4.8Cover: Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Harry Potter 2)
4.2Cover: Lückenbüßer
4.4Cover: NORDSEEKRIMI - Aenne Feddersen und die friessiche Wut
4.5Cover: Verraten
4.1Cover: Der Donnerstagsmordclub
3.8Cover: Das Feuer einer Frau
4.1Cover: Das erkaufte Glück
4.4Cover: Die Totgeglaubte (Haven 4)
4.5Cover: Bis ans Ende des Meeres
4.4Cover: Das heimliche Zimmer: Thriller
4.2Cover: Nach dem Leben
4.4Cover: Fräulein Gold: Die Lichter der Stadt
4.4Cover: Der Nachbar
4.4Cover: KRIPO SYLT - Der Schrei der Möwe
4.4Cover: Der verschwundene Buchladen
4.2Cover: Achtsam morden durch bewusste Ernährung
4.1Cover: Turbulente Zeiten
4.2Cover: Wo der Sommer ewig ist
4.4Cover: Verstummte Narben: Thriller
4.3Cover: Herzklopfen in den Highlands
4.5Cover: Die Sättigung
4.7Cover: Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
4.2Cover: Das zweite Gedächtnis
4.5Cover: Vicious Love
4.3Cover: Finstere Provence
4.4Cover: Blutbuße
4.4Cover: Salute - Das letzte Gebet
4.1Cover: Seemannsgrab für Norderney
4.1Cover: Jenseits des Grabes
4.1Cover: Der Smaragdgarten
4.1Cover: Ein Brief aus München
4.3Cover: Sündige Gier
4.4Cover: Letzte Lügen
4.5Cover: Küsse im Gepäck
4.2Cover: Dan & Kara: Heimkehr nach Bar Harbor
4.3Cover: Ein tiefer Blick in die Seele
4.3Cover: Der Lehrer – Will er dir helfen oder will er deinen Tod?
4.1Cover: Sturmrot
Titel: KUNTH Bonjour Bretagne
Titel: Herzensorte in der Bretagne kennenlernen
Die Autorin Christa Pöppelmann bringt uns , mit diesem Buch aus dem Kunth Verlag , die Bretagne näher. Mit tollen Bildern und kurzen leicht verständlichen Artikeln lernen wir beim lesen Land und Leute kennen.

Das Buch ist in die 4 Regionen der Bretagne unterteilt und in jeder werden uns Land und Leute , Sehenswürdigkeiten und regionale Bräuche und Köstlichkeiten vorgestellt. So wird man neugierig darauf die beschriebenen Regionen selbst zu bereisen. Das alles wird mit tollen Bildern unterstrichen. Der stabile Einband und das gute Papier machen Freude beim blättern , die Farben der Fotos sind kräftig und es ist eine Freude sie zu betrachten. Mir haben besonders die Insider Tipps gefallen. Man ist abseits der Touristenpfade unterwegs.

Das Buch ist auch ein schönes Geschenk für Liebhaber der Bretagne oder für die die es werden wollen. Zusätzlich gibt es eine Spotyfy Playlist der man lauschen kann , während man im Buch blättert.

Ich wusste vorher nicht viel über die Bretagne und habe nun viel dazu gelernt.
Titel: Medea
Titel: Gequält, gefürchtet, ausgebeutet
Medea, eine Person aus der griechischen Mythologie, der man das schlimmste nachsagt, was eine Mutter tun kann – wahrscheinlich kennen viele zumindest Teile ihrer Geschichte. Rosie Hewlett hat ihr mit diesem Roman eine Stimme gegeben, und am Ende wird man Medea vielleicht besser verstehen können.

Die Autorin lässt Medea selbst in Ich-Form erzählen, das ist meiner Meinung auch notwendig, denn es ist wichtig, sie nicht nur von außen beobachten zu können, sondern auch ihre Gedanken und Emotionen hautnah mitzuerleben. Der Roman beginnt mit der kindlichen Protagonistin, die Magie in sich trägt, diese aber noch nicht wirklich versteht. Ein Zauber an ihrem Bruder führt dazu, dass Medea Furcht und Hass entgegengebracht wird, auch durch ihre Familie, nur Chalkiope, ihr Schwester hat noch positive Gefühle für sie.

Medea ist eine Nichte Circes, und diese kommt, um Medea zu lehren, ihre Magie zu verstehen und sinnvoll zu nutzen. Als Medea älter wird, zwingt ihr Vater, der Herrscher von Kolchis, sie, ihre Magie für seine Zwecke einzusetzen. Medea hofft immer mehr darauf, ihre Heimat verlassen zu können, und als die Argonauten in Kolchis haltmachen, sieht sie ihre Chance gekommen.

Die griechische Mythologie hat mich schon immer sehr fasziniert, und so habe ich mich gefreut, dass in den letzten Jahren immer mehr Romane über mythologische Frauen erschienen sind. In manchen ist mir Medea auch bereits begegnet, so in einem Roman über Circe und einem über Atalante, die beide hier auch eine größere Rolle spielen. Mir gefallen solche Verknüpfungen gut, man bekommt andere Perspektiven und neue Erkenntnisse. Alle diese Romane werden von Frauen geschrieben, und haben jeweils eine feministische Ebene, so auch dieser.

Nicht immer kann man Medeas Gedanken und Handlungen nachvollziehen, was aber vielleicht auch daran liegt, dass man weiß, was ihr bevorsteht, zumindest ging es mir so. Andererseits gibt es auch vieles, was man verstehen oder wenigstens nachempfinden kann. Der Autorin ist es gut gelungen, Medea lebendig und vor allem glaubhaft zu gestalten. Auch die anderen Charaktere sind gut gezeichnet.

Am Ende wechselt die Perspektive, auch das fand ich nachvollziehbar und sogar notwendig. Während der Erzählung gibt es zudem drei Zeitsprünge, auch diese sind gut gesetzt und der Geschichte geschuldet. Leider gibt es kein Nachwort, in dem die Autorin näher auf den Roman eingeht.

Medeas Geschichte ist tragisch, Rosie Hewletts Roman spiegelt dies gut wieder, Medea wird greifbar dargestellt. Darüberhinaus hatte ich erneut Freude daran, tief in die griechische Mythologie einzutauchen.
Titel: Die wilden Jahre
Titel: Spannender und interessanter historischer Roman
Klappentext:
Rheinland 1919. Die Geschwister Thora und Hannes Bernrath entstammen einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie aus Mönchen-Gladbach und stehen einander sehr nah. Sie leben in bewegten Zeiten von Krieg, Revolution und Besatzung. Thora nutzt die neue aufregende Zeit, um ein Schauspielstudium in Düsseldorf zu beginnen, während Hannes, der eigentlich Architektur studieren wollte, nach seiner Rückkehr von der Front orientierungslos ist. Eines Tages wird Hannes wegen Mordverdachts verhaftet, schweigt aber beharrlich. Im Zimmer ihres Bruders findet Thora einen Gedichtband von Eichendorff, in dem die Worte »Adler« und »Vulkan« markiert sind. Sie begibt sich auf die Suche nach dem Rätsel, das sich dahinter verbirgt. Und erfährt vom geheimen Leben ihres Bruders. Thora begreift, dass sie mit allen Mitteln darum kämpfen muss, ihn aus dem Gefängnis zu befreien.

„Die wilden Jahre“ von Susanne Goga entführt die Leserinnen ins Jahr 1919.

Im Mittelpunkt stehen die Geschwister Thora und Hannes Bernrath. Sie sind als Kinder einer wohlhabenden Fabrikantenfamilie in Mönchen-Gladbach aufgewachsen.
Der erste Weltkrieg ist vorbei, jetzt heißt es wieder Leben und Pläne machen. Thora beginnt ein Schauspielstudium in Düsseldorf. Hannes hingegen hat der Krieg und die Front aus der Bahn geworfen.

Susanne hat großartige Charaktere ins Leben gerufen. Die Geschwister Thora und Hannes waren mir schnell vertraut und sympathisch.
Thora ist eine mutige junge Frau, die, wenn sie einen Entschluss fasst, ihn auch durchzieht. Ihrem Bruder ist sie sehr verbunden und als er unter Mordverdacht gerät, beginnt Thora auf eigene Faust zu ermitteln, damit ihr Bruder seine Unschuld beweisen kann.

Hannes ist ganz anders als seine Schwester. Man lernt ihn und seine Geschichte erst im Laufe der Geschichte kennen. Durch Rückblenden und Briefe wird das Geheimnis um Hannes nach und nach entblättert.

Susanne Goga fängt die Zeit nach dem 1. Weltkrieg hervorragend ein. Vieles ist im Umbruch, vieles scheint sich zu verändern und es gibt viele Spannungen. Auch die politische Situation wird gut beschrieben. So war Mönchen-Gladbach von den Alliierten und es wurde gestreikt.
Auch wenn ich viel historische Romane und auch einiges über die Nachkriegsjahre gelesen habe, habe ich doch einiges Neues erfahren.

Susanne Goga hat einen flüssigen und gut verständlichen Schreibstil. Mit der Geschichte von Hannes und dem Mordverdacht bringt die Autorin Spannung in die Geschichte. Mit den historischen Hintergründen vermittelt die Autorin viel interessantes Wissen.

„Die wilden Jahre“ ist ein historischer Roman mit Krimi Vibes, den ich mit Freude gelesen habe.
Titel: Anerkennung ändert alles
Titel: Die Macht der Anerkennung und wie man sie in seinen Alltag integrieren kann.
Das Cover gefällt mir sehr gut und ich mag die Illustration, die sich wunderbar in das Gesamtcover einfügt. Die Haptik und der Gesamteindruck des Buches wirkt sehr hochwertig. Ich war sehr gespannt auf das Buch und wurde nicht enttäuscht.

Das Inhaltsverzeichnis ist leicht verständlich und strukturiert aufgebaut. Das Vorwort hat mich gut auf das Thema des Buches eingestimmt. Anerkennung und Abwehr in verschiedenen Beziehungen und Situationen, wie kann man sich das Bewusstsein dafür schaffen? Die Autorin Dr.Barbara Strohschein nimmt den Leser mit in den Praxisalltag und zeigt die Grundmuster zwischenmenschlicher Beziehungen. Das Buch ist eine Einladung über sein Verhalten und das seiner Mitmenschen nachzudenken und vielleicht auch verschiedene Aspekte zu erkennen. Der detaillierte Schreibstil konnte mich direkt packen und ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Für mich haben sich neue Blickwinkel eröffnet und ich konnte viel aus dem Praxisbezug lernen. Ein informatives und interessantes Buch, ich empfehle es auf jeden Fall weiter.
Titel: ... und war tot.
Titel: Packender und atmosphärisch dichter Thriller mit einer Ermittlerin in großen Nöten
In diesem Thriller schickt der Autor Arne M. Boehler seine Ermittlerin Svenja Paulus von der Kriminalpolizei Augsburg in ihren zweiten Fall und konnte mich dabei auf ganzer Linie überzeugen und begeistern.

Für mich war es dabei die erste Begegnung mit der unkonventionellen Ermittlerin und auch wenn hier einige Erzählfäden aus dem Auftaktband weitergeführt werden, hatte ich nicht das Gefühl, dass mir hier Vorkenntnisse fehlen würden. Alle für das Verständnis erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören.

Svenja Paulus ist derzeit vom Dienst suspendiert, weil ihr vorgeworfen wird, ihren Ex-Freund und Vater ihres Sohnes Paul brutal erschlagen zu haben. Daher ist sie eher genervt, als plötzlich die 15-jährige Iska vor ihr steht und behauptet, dass in dem Jugendheim, in dem sie seit kurzem untergebracht ist, ein Mädchen vor ihren Augen aus dem Fenster gefallen ist. Oder wurde sie in Wirklichkeit gestoßen ? Svenja kennt Iska von einem früheren Fall und weiß daher, dass es das Mädchen mit der Wahrheit nicht immer ganz genau nimmt. Und so versucht sie zunächst, sie abzuwimmeln. Als ihr dämmert, dass vielleicht doch mehr hinter der Sache stecken könnte, hat sich Iska bereits durch eigene Nachforschungen in große Gefahr gebracht.

Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und steuert sie zielsicher auf einen krachenden Showdown zu, der eine schlüssige Auflösung bietet, bei der keine wesentlichen Fragen offenbleiben. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Und auch wenn der eigentliche Fall in sich abgeschlossen ist, wartet das Ende noch mit einer faustdicken Überraschung auf, der die Neugierde auf den nächsten Band doch ziemlich in die Höhe treibt.

Wer auf spannende und atmosphärisch dichte Thriller, wird hier bestens bedient und unterhalten.
Leser: ech5/5ech
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